Theater Begegnung mit der deutschen Theaterregisseurin Susanne Kennedy

Im Rahmen des Athens & Epidaurus Festival 2019

@ Julian Baumann Susanne Kennedy, eine der interessantesten Persönlichkeiten der heutigen Theaterszene in Deutschland, kommt als Gast des Athens & Epidaurus Festivals und des Goethe-Instituts nach Athen, um ihr Bühnenstück „Die Selbstmord-Schwestern/The Virgin Suicides“ am 4. und 5. Juli vorzustellen.
Es handelt sich um eine Theateradaption des Romans von Jeffrey Eugenides, der auch durch die gleichnamige Verfilmung von Sophia Coppola bekannt wurde.
Susanne Kennedys Inszenierung folgt die Struktur des Tibetanischen Totenbuches und bezieht Texte von Timothy Leary, dem amerikanischen Psychologen und Erforscher psychedelischer Erfahrungen, ein.
Eine Produktion der Münchner Kammerspiele und der Volksbühne Berlin.
  
Lebenslauf von Susanne Kennedy:
- Münchner Kammerspiele
- Volksbühne Berlin

Die deutsche Regisseurin kommt jetzt zum ersten Mal nach Athen.
Aus diesem Anlass organisieren wir am 2. und 3. Juli zwei Veranstaltungen, die die Regisseurin und ihr Werk der griechischen Theaterwelt und dem interessierten Publikum präsentieren:
  Gesprächspartnerin: Prof. Dr. Stefanie Diekmann, Institut für Medien, Theater und Populäre Kultur Universität Hildesheim
Co-Referent: Yiannis Moschos, Theaterregisseur und Theaterwissenschaftler

In englischer Sprache
  Leitung: Prof. Dr. Stefanie Diekmann, Institut für Medien, Theater und Populäre Kultur Universität Hildesheim

Wie verständigt man sich über ein Theater, das sich von den etablierten Parametern der Raum-, Figuren- und Textbehandlung sehr weit entfernt und zugleich durch Korrespondenzen mit verschiedenen anderen Künsten, vor allem der Installation, gekennzeichnet ist? Welche Beschreibungs- und Analysearbeit handelt man sich ein, wenn man sich mit dem Theater von Susanne Kennedy befasst, und wie können diese Inszenierungen unser Verständnis von Theater erweitern und verschieben? Der Workshop nähert sich diesen Fragen ausgehend von Videos, die Kennedys Theaterarbeit dokumentieren, und ist darauf angelegt, im Gespräch mit den Teilnehmer*innen genauer zu erkunden, wie über dieses Theater zu sprechen und zu schreiben wäre.

In englischer Sprache
Anmeldungen bis zum 1. Juli: iris.asimakopoulou@goethe.de

@ Stefanie Dieckmann Stefanie Diekmann ist Professorin für Medienkulturwissenschaft und Direktorin des Instituts für Medien, Theater und Populäre Kultur an der Universität Hildesheim. Schreibt, forscht und unterrichtet zu Fragen der Intermedialität, der Bildtheorie und der Medienästhetik. 2016 und 2018 Fellowships an den Forschungskollegs der Universitäten Konstanz und Weimar. Neuere Buchpublikationen "Das geteilte Bild: Die digitale Fotografie" (Hg., Konstanz 2019), "Die Attraktion des Apparativen" (München 2019) und "Die andere Szene" (Hg., Berlin 2014); außerdem Aufsätze, Katalogbeiträge und Filmkritiken für die Wochenzeitung Der Freitag sowie Rezensionen und eine Comic-Kolumne für das Online-Magazin perlentaucher.de.

 
@ Judith Buss In deutscher Sprache mit griechischen und englischen Obertiteln

  
Ein Programm in Zusammenarbeit mit dem Athens & Epidaurus Festival
und der freundlichen Unterstützung von State of Concept und Apparat Athen
 

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