Performance ΜΕΤΑ_SΥΝΟRΑ | POST_BORDERS

ΜΕΤΑ_ΣΥΝΟΡΑ | POST_BORDERS: ©Labattoir Project

So, 09.12.2018

17:00 Uhr – 20:00 Uhr

LABattoir - Altes Schlachthaus

Εine vielfältige Poesie-Performance im Rahmen des Projektes FREIRAUM des Goethe-Instituts

Εine vielfältige und sich wandelnde Poesie-Performance, in zwei Städten, mit zahlreichen Poeten, die mit ihrer Stimme an einer offenen Live-Veranstaltung teilnehmen, am Sonntag, den 9. Dezember um 17:00 Uhr. Diese Vorführung wird in zwei Städten gleichzeitig stattfinden und parallel in beiden live übertragen, in Thessaloniki und in Carlisle (England). Die Sprachkünstler finden sich hier jeweils ein, um die Städte in Worten, durch Sprache und Bild wie durch Sprechen und Hören, bestmöglich widerzuspiegeln.

Das Thema ΜΕΤΑ_SYΝΟRΑ | POST_BORDERS bezieht sich auf essenzielle Schlüsselfragen unserer Zeit, wie den verschiedenen Grenzen derselben (individuell und kollektiv, existenziell, psychologisch und sozial, geschlechtsbezogen, kulturell wie politisch). Gleichzeitig wird sich mit den Möglichkeiten befasst, diese Grenzen zu überwinden, oder gar abzuschaffen, indem in der freien Rede die Poesie als Mittel dazu genutzt werden soll. In diesem Kontext sollen widersprüchliche, oder sogar klar antagonistisch formulierte Konzepte, wie Beschränkung und Verschmelzung, Bruch und Wiedervereinigung, Teilung und Rehabilitation, Exil und Widereingliederung, Angst und Freiheit, Isolation und Kontakt, positiv aufgeladen und als Katalysatoren für die Erforschung neuer und hybrider Kommunikationskanäle eines konstruktiven Austausches genutzt werden.
 
Es handelt sich somit um ein Fest der Poesie, unter anderem über die Vielfalt derselben, in der wir uns letztendlich vereinen. Gleichzeitig handelt es sich um ein Fest der Brücken, welche die Menschen schaffen, um das zu vereinen, was uns selbst zuvor noch voneinander getrennt hat.

LABattoir / FREIRAUM / GOETHE-INSTITUT
Erfassung-Bearbeitung: Vasilis Amanatidis
Künstlerische Beratung: Giorgos Kordomenidids
Leitung: Sophia Karakantza
 
Teilnehmer: Dimitris Dimitriadis, Giorgos Kordomenidis, Phibi Jiannisi, Vasilis Amanatidis, Marios Chatziprokopiou, Sakis Serephas und, weit entfernt, Roula Alavera
Mit den Künstlern: Phani Athanasiadou, Stella Voskaridou, Irini Goltsiou, Angelos Evthimiadis, Aristi Zaimi, Mary Kligatsi, Olga Papakosta, Akis Paraphelas, Christos Tziokos
Per live streaming: Krystalli Glyniadaki
Per Video / skype: Eno Angkolli, Jianna Bukova

Musikalische Untermalung: Mariana Bogiatzi/ Angeli tou Tsitsani (Engel von Tsitsanis)
 

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