Film INVISIBLE HANDS

Invisible Hands @ Marina Gioti/Georges Salameh

Di, 19.03.2019

20:30 Uhr

Goethe-Institut Athen

Dokumentarfilm im Rahmen der Ausstellung „Anatomy of Political Melancholy“

THE INVISIBLE HANDS (Griechenland/Ägypten 2017, 97´)
 
Regie: Marina Gioti, Co-Regie: Georges Salameh
Mit Alan Bishop, Aya Hemeda, Cherif El Masri und Adham Zidan
Produktion: Vertiginous, Koproduktion: Haos Film
Mit der Unterstützung von: documenta14, Griechisches Filmzentrum

In Anwesenheit der Filmemacher

Invisible Hands Poster © Abel Auer, design: Bend.gr Kurz nach den Aufständen von 2011 kam der amerikanisch-libanesische Underground-Renegat, Musiker und Ethnomusikologe Alan Bishop (bekannt durch die Bands Sun City Girls und Sublime Frequencies) in Kairo an. Dort begann er mit einer jungen Musikerin und zwei jungen Musikern, seine alten Songs ins Arabische zu übertragen. Unter Bishops Mentorenschaft entwickelt sich diese außergewöhnliche Zusammenarbeit zu einer Formation namens The Invisible Hands.
Der Film entstand zwischen den beiden entscheidenden Wahlen, die die Zeit nach dem „arabischen Frühling“ geprägt haben. Bestehend aus unaufdringlichen Dokumentaraufnahmen, Archivgespenstern, absurden Cameo-Auftritten und poetischen Tagebucherzählungen Bishops, stellt der Film das Tragikomische der Politik der des Kunstschaffens in der sogenannten Peripherie gegenüber.
(Textquelle: Forum Expanded, Berlinale 2108)
 
Nach seiner Premiere auf der documenta14 in Athen wurde der Film auf mehreren Filmevents und Festivals präsentiert, darunter im Forum Expanded Berlinale 2018, wo er auch den Musikpreis „Giuseppe Becce“ erhielt.
 
Der Film ist Teil der Ausstellung „Anatomy of Political Melancholy“, die von der Schwarz Foundation vom 28.2. bis zum 13.04.2019 im Athener Konservatorium (Odeion) organisiert wird.
 
Die Vorführung ist eine Kooperation des Goethe-Instituts Athen und der Schwarz Foundation.
 
 
 

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