Tejal Shah

Tejal Shah (sie/ihr)
geb. 1979 in Bhilai (Indien), lebt peripatetisch

Shahs forschungsbasierte Praxis ist geprägt von Ökopoetik, Non-Dualität und Queer-Feminismus. Seit 2017 arbeitet Shah in verschiedenen Medien wie Video, Fotografie, Performance, Sound, Zeichnung und Installation und beschäftigt sich mit Kunst als sozialer Praxis. Durch partizipative Versammlungen, Workshops und Retreats ermöglicht sie Erfahrungsreisen zur Selbsterforschung der Natur der Realität und unseres Bewusstseins. Verwurzelt in der Ästhetik von Liebe und Fürsorge, operieren diese Prozesse auf einer psychosomatischen und performativen Ebene und betonen die Vielfältigkeit gegenüber der Einzigartigkeit.

Shahs Werke wurden international in Museen, Galerien und auf Filmfestivals gezeigt, darunter die 60. Biennale von Venedig, die 35. Biennale von Sao Paulo, die 4. Kochi-Muziris-Biennale, die Documenta 13, die Tate Modern, das Centre Pompidou und das Rotterdam International Film Festival. Ihre Werke befinden sich in bedeutenden privaten und institutionellen Sammlungen, darunter die Devi Art Foundation (Indien), das Lenbachhaus (München), das Museum Wolfsburg (Wolfsburg) und das Folkwang Museum (Essen).