Porträts von Inder*innen in Deutschland Home Away From Home
Ein Hauch von Indien ist heute vielerorts in Deutschland zu spüren - sei es in den zahlreichen verlockend duftenden indischen Restaurants oder beim Anblick indischer Student*innen auf dem Weg zur Universität. Doch was zieht Inder*innen nach Deutschland und was hält sie dort? In unserem Dossier zeichnen wir persönliche Geschichten und Erfahrungen von in Deutschland lebenden Inder*innen nach. Wir erfahren, wie sie mit kulturellen Unterschieden umgehen, wie sie Karriere machen, welchen Herausforderungen sie sich gegenübersehen und welche Vorteile ihnen das Leben in Deutschland bietet.
„Berlin ist eine internationale Metropole voller Leben und Energie, ein echter Schmelztiegel.“
Alter: 31 Jahre Herkunft: Pune, Indien Wohnort: Berlin, Deutschland Beruf: Postdoktorand im Bereich Chemische Biologie
Der aus Pune stammende Neelay hat auf der Suche nach Forschungsstellen für Postdoktoranden viele europäische Großstädte besichtigt. Nach seiner Ankunft in Berlin war er sofort begeistert von der internationalen Atmosphäre der Stadt, der Willkommenskultur, dem pulsierenden Sozialleben und dem finanziell gut ausgestatteten Forschungsumfeld.
„Ich liebe das Leben hier und die Unabhängigkeit, die die Stadt mir bietet.“
Alter: 37 Jahre Herkunft: Pune, Indien Wohnort: Hamburg, Deutschland Beruf: Business Development, AI-Powered Creative with Google
Kashmira stammt aus Pune und lebt seit mehr als zehn Jahren in Deutschland. Bereits auf der Highschool lernte sie Deutsch, später fand sie eine Anstellung bei Google. In ihrer Lebensgeschichte vereinen sich ihre indischen Wurzeln und ihre deutsche Wahlheimat zu einem harmonischen Ganzen. Hier erzählt sie von ihrem Leben in Hamburg mit allen Herausforderungen und Überraschungen und gibt Reisetipps.
„Mir gefällt, dass deutsche Städte nie fern eines Wanderweges liegen.“
Alter: 29 Jahre Herkunft: Bengaluru, Indien Wohnort: Karlsruhe, Deutschland Beruf: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Karlsruher Institut für Technologie
Shanmukha stammt aus Kanakapura in Bangalore und zog für sein Studium nach Jena. Der begeisterte Wanderer erkundete dort die malerischen Landschaften, um seine Sehnsucht nach der Heimat zu vergessen. Hier erzählt er, wie Naturerlebnisse sein Heimweh linderten und ihm halfen, Anschluss zu finden und wie er in einem fremden Land eine Karriere im Technologiesektor anstrebte.
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