Sanghee Kwon
Korea

Sanghee Kwon Foto: Goethe-Institut Korea/OZAK Sanghee Kwon hat an der Universität Bielefeld im Magister- und Promotionsstudiengang Linguistik, Germanistik und Geschichte studiert. In Deutschland war sie als Mitarbeiterin des Lehrstuhls tätig und hat Seminare im Fach Germanistik geleitet. Für ihr Postdoc-Projekt erhielt sie das Lise-Meitner-Stipendium des Landes Nordrhein-Westfalen.

In Korea unterrichtete sie Deutsche Sprache, Literatur und Kultur an mehreren Universitäten und arbeitete als Wissenschaftlerin an der Nationalen Parlamentsbibliothek.

Ihre Übersetzungsschwerpunkte liegen insbesondere auf literarischen Werken, in denen persönliche Entwicklungen und historische Zeitabschnitte wie der Zweite Weltkrieg oder die deutsche Teilung thematisiert werden. Außerdem interessiert sie sich für populärwissenschaftliche Themen. Für ihre Übersetzungsarbeiten erhielt sie 2018 eine Förderung durch den TOLEDO-Mobilitätsfond und 2017 ein Arbeitsaufenthalt-Stipendium für Übersetzer*innen vom Literarischen Colloquiums Berlin, lcb. Gegenwärtig ist sie als Gastprofessorin an der Hong-Ik Universität tätig. Sanghee Kwon lebt in Seoul.
 

Auswahl an übersetzten Titeln

Judith Schalansky: Der Atlas der abgelegenen Inseln. Nulwa, 2018

Bernhard Kegel: Die Epigenetik: Wie Erfahrungen ererbt werden. Dareun Sesang, 2017

Judith Schalansky: Der Hals der Giraffe. Galmuri, 2017

Berhard Kegel: Die Herrscher der Welt: Wie Mikroben unser Leben bestimmen. Dareun Sesang, 2016

Bernhard Schlink: Vergangenheitsschuld: Beiträge zu einem deutschen Thema. Sigongsa, 2014

Florian Henckel von Donnersmarck: Das Leben der anderen. Korean Studies Information, 2011

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