Exhibition on Flash Drive - Kunst als InstruKtion

Exhibition On Flash Drive Image © Goethe-Institut / Max Mueller Bhavan

Mi, 20.03.2019 –
Mi, 27.03.2019

17:00 Uhr – 19:00 Uhr

Venkatappa Art Gallery

Vektorbasiertes Kuratieren zwischen Karnataka (Indien) und Deutschland (EU)

Exhibition On Flash Drive ist ein Ausstellungsvorhaben mit Arbeiten von Künstler/innen aus Deutschland und Indien. Erster Ausstellungsort ist die Venkatappa Art Gallery in Bengaluru, ein staatliches Museum, dessen Privatisierung jüngst durch die Künstlerschaft verhindert wurde, zu Gunsten eines Modells selbstorganisierter Praxis (artist-run space). In der Ausstellung werden elf Arbeiten gezeigt, die von qualifizierten, jedoch dritten, Gewerken nach den Handlungsanweisungen der Künstler/innen angefertigt werden (instruction-based art). Die seit der Konzeptkunst bekannte Methode wird in Exhibition On Flash Drive jedoch unter dem Vorzeichen eines digitalisierten Alltags transformiert: Durch die Anwendung der formalen Grundsätze responsiver Gestaltung bzw. objektbasierter Medienproduktion werden die Kunstwerke von jeglicher Essenz des Originalen befreit und damit auch einer kunstmarktförmigen Handelbarkeit entzogen.
 
Ziel des Kulturaustausches ist die Erprobung eines neuartigen, flexiblen und offenen
Ausstellungsformats, das unter dem Vorzeichen globaler Medienentwicklung in besonderer Weise geeignet ist, zeitgenössische Kunst zu zeigen, in verschiedene kulturelle Kontexte zu vermitteln, das Verhältnis zwischen Künstler/innen, Rezipient/innen und Kurator/innen zu befragen, an einer Debatte Interessierte zu vernetzen und nicht zuletzt Wege zu erschließen, wie eine Kunst gezeigt werden kann, die nicht auf die Herstellung einer Aura oder auf auratische Wirkung abstellt.
 
Jede Handlungsanweisung wird von den eingeladenen Künstler/innen nach den formalen Grundsätzen responsiver Gestaltung bzw. objektbasierten Medienproduktion angelegt. Das heißt die einzelnen Realisierungsschritte werden unter Verwendung von Primitiven, Splinen, in Relationen oder mit Hilfe von Operationen beschrieben. Zur Anwendung kommt allerdings weder Aleatorik
noch eine Notation, die Spielräume für eine Interpretation gibt. Ganz im Gegenteil: Die Handlungsanweisungen führen zu präzisen Plänen, wie sie im jeweiligen Gewerk üblich sind und wie sie fachkundiges Personal benötigt, um die Arbeiten als Auftrag in hoher Qualität auszuführen.

 
 
Eröffnung: 20. März, 2019, 17:00 Uhr
Zu Besichtigen bis zum 28. März, 2019, täglich von 11:00-17:00 Uhr
 
 
KünstlerInnen:
 
A Naveen Kumar

A Naveen Kumar © A Naveen Kumar 1985 geboren, erhielt A Naveen Kumar 2008 seinen Bachelor in Visueller Kunst von der KEN Schule der Künste und 2010 seinen Master in Visueller Kunst Drucktechnik von der Bangalore Universität.
Zu seinen Solo Ausstellungen zählen u.a.: Magical Stories from 81 sq.ft. Studio in der Gallerie Sumukha, Bengaluru, 2017 und Magical Stories, MOD, Bengaluru, 2014. Naveen Kumar war als Künstler in Residenz bei Primal Art Residency, Mumbai 2018, Art For Change, Neu Dehli 2018, Indian Ateliers, International Residency Program, Goa 2013.
 
Er erhielt zudem zahlreiche Auszeichnungen und Stipendien wie z.B. Karnataka Lalith Kala Akademy Printmaking fellowship, 2017; K.K. Hebbar Art Grant, 2017; CAF Europe art tour award 2016; Camel Art Foundation Award 2015;Shenoy Art Foundation “Emerging artist” Award 2015; Aranawas, S.G Vasudev Scholarship for 2007-09; Nadoja R.M. Hadpad Scholarship 2006

Vineesh Amin 
Vineesh Ameen © Vineesh Ameen
Vineesh Amin wurde 1991 in Bangalore, Indien geboren. 2013 absolvierte er seinen Bachelor in Visueller Kunst mit Fokus auf Bildhauerei bei Karnataka Chitrakala Parishath, Bangalore und 2018 einen Folgeabschluss vom Nationalen Insitut für Design, Gujarat. Durch Erforschung der Natur von Formen und Materialität, versteht er den Umgang verschiedenster Materialien und arbeitet mit Lehm, Wolle, Holz, Stein, Metal und kreiert mit denen Skulpturen, die ihre natürlichen Charackteristiken behalten. Er hat dann damit begonnen, Matrial und Technologie zu überbrücken und enthüllt den Prozess der wahrgenommenen Realität, geformt durch Verstand + Materia + Raum durch eine Reihe von Installationen in seiner Solo Vorstellung "FORMULA", welche 2014 in der Gallerie 1 Shanthi Road ausgestellt wurde.

“Time Machine” ist ein Zeitstück, welches er 2016 kreierte und mit welchem er die triangulären Ästhetiken von Analog, Digital und Form überbrückt, um von der Zeit durch die Bewegung von eisenhaltigen Partikeln, untergetaucht in Wasser und verborgen in einer Scheibe, zu erzählen.

Vineesh arbeitet zurzeit daran, die Idee von der Zeit wiederzuentdecken, in dem er Materialien spezifisch zu den ihnen umgebenden Raum oder Körpern bezieht. Er glaubt daran, dass Zeit unendliche Möglichkeiten besitzt um verstanden zu werden und dass es ein vollkommen relatives Subjekt der Existenz ist.

B N Vichar

B N Vichar © B N Vichar B N Vichar hat 2003 einen Bachelor und 2005 einen Master in Bildender Kunst in Bildhauerei von der Chamarajendra Academy of Visual Arts in Mysuru erhalten. 2011 hat er einen Ph.D. in Animation von der Jain University, Bangalore erhalten und ist ein fachkundiger und erfahrener 3D Experte mit über 10 Jahren Erfahrung in Produktion und Gaming. Seine Spezialitäten liegen in Modeling, Kreation und Supervising, Charakteren, Umfeld und facial blend shape.
Weitere Kenntnisse besitzt Vichar in traditioneller Kunst, Lehmgestaltung, Stein, Metal, Malerei, Illustration, Landschaftsgärtnerei, Restoration, Installation und in Special Effects Makeup.

 
Vichar arbeitete als Personal Sculptor für den Maharaja (König) von Mysore bei Mysore Palace Sculpture März 2003 - November 2006, Mysore und Bangalore.
Ehrungen und Auszeichnungen erhielt er u.a. von 3D Total Excellence Award, Zbrush Sculpt Off 2016; Karnataka Lalitakala Academy Award, Oktober 1996.
 
Ina Ettlinger
Combination 11B by Ina Ettlinger © Ina Ettlinger
Ina Ettlinger verwendet als Grundlage ihrer Arbeit gefundene Kleidungsstücke, meist Trouvaillen vom Flohmarkt. Sie dekonstruiert die Textilien zunächst Schritt für Schritt, um aus Farbmustern und Materialstrukturen neue, amorphe Objekte wachsen zu lassen. Durch die Verwendung von Watte als Füllstoff entstehen organische Gebilde, die durch Spuren der Näharbeit deutlich strukturiert sind. Die kleinformatigen Objekte besetzen den Raum, heitere, weiche organische Gestalten wuchern teilweise aus der Wand. Die Frage nach dem Verhältnis von Kleidung und Raum steht dabei immer im Zentrum. Analytisch geht Ettlinger dabei von besonderen Mustern oder Farbkombinationen im Stoff aus, die sie verräumlicht oder in alterierter Form in den Raum hineinspielen lässt.


Ina Ettlinger, geboren 1969 in München, studierte bis 1994 in Augsburg und Belfast und anschließend Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste München. 2007 Förderpreis der Landeshauptstadt München und 2008 Debutantenpreis des Freistaats Bayern. Jüngste Ausstellungen: Galerie des Bezirks Oberbayern (2018), Orangerie München (2015), Galerie Kullukcu, München (2013), Rathausgalerie München (2012).

Anjana Kothamachu 

Anjana Kothamachu © Anjana Kothamachu Anjana Kothamachu schloss von der Academy of Fine Arts and Crafts, Rachana Sansad, India mit Bildhauerei im Hauptfach ab. Zuvor studierte sie Animation und schloss einen Bachelor in Pschologie ab. Sie nahm an zahlreichen Residenzprogrammen teil, darunter The Last Ship, Mumbai; Stiftung Futur Foundation, Switzerland; Sandarbh International Artists Association’s residency und Khoj. Anjana erhielt den Inlaks Fine Art Award und installierte eine große Außenskulptur an der India Art Fair. Seitdem ist sie Teil von Creative India Public Art Intensive; der Changwon Sculpture Biennale, Korea; ISCP New York, Prohelvetia Switzerland und dem Hyderabad Literatur Festival. Ihre Arbeit wurde so national als auch international ausgestellt.

“Ich bin an der inneren Landschaft des menschlichen Verstandes interessiert, der Struktur von Emotionen, Gedanken und der Natur des Seins. Die Beziehung zwischen der internen Psyche des Individuums und der externen Welt; wie diese Kräfte das Individuum formen und die daraus resultierenden Zustände des Seins. Diese Erforschungen formen den Inhalt meiner Arbeit und nehmen in Zeichnungen, Objekten, Videos und Audios Gestalt an."

Antonia Low
Per Gravitation by Antonia Low © Eric Tschernow
Verborgene Orte, Situationen hinter den Kulissen des öffentlich Sichtbaren, übersehene Nischen, Ecken und Räume, meist in Kunstinstitutionen, bilden den Kontext und den Ausgangspunkt der künstlerischen Arbeiten von Antonia Low. Es sind Erkundungen „anderer Orte“, oft mehr oder minder unsichtbare, außerhalb einer Wahrnehmung und Präsentation von Kunst befindliche architektonische Ereignisse, die Rückseiten von Installationen, technische Einrichtungen, provisorisch arrangierte Aufenthaltsbereiche, Abstellräume und Lager. Diese Ansichten werden – fotografisch dokumentiert – in einen Prozess der künstlerischen Aneignung überführt, die einen Vorgang des Nachspürens, Subtrahierens, Zerlegens und Wiederzusammensetzens in Gang bringen. Es ist eine substanzielle Zentrierung, die diese „Nicht-Orte“ quasi ans Licht bringt.
 
Hareesh V. Malappanavar

Hareesh V. Malappanavar © Hareesh V. Malappanavar Geboren in Motebennur, Byadgi Taluk 1985, erhielt Hareesh Malappanavar  2008 seinen Bachelor of Visual Arts in Painting von der University of Fine Arts in Davangere und einen Master of Visual Arts in Sculpture von der Bangalore University in 2010.
Er hat 2007 zahlreiche Preise gewonnen, darunter South Zone Festival painting prize in Tirupati, Sahyadri Utsava painting prize in Shankaragatta Shimoga, Rotary club Org, painting prize in Davanageri und Karnataka Science and Technology Academy of Bangalore Org, und 2008 den painting prize in Davanagere.
 
Hareeshs Solo Ausstellungen in Südindien waren unter anderem in der Karnataka Lalit Kala Academy sponsored Painting Exhibition in Mangalore, 2010; Installations Ausstellung in Davanagere, 2006; Installations Ausstellung in Tirupati, 2007.
 


 

Alaka Rao
Alaka Rao © Alaka Rao
Alaka Rao ist eine viesuelle Künsterlin aus Bengaluru, Indien. Mit einem Diplom in Malerei von der Ken School of Art, Bengaluru, begann sie ihre Karriere als Kunstlehrerin, arbeitete dann zur freelance Künstlerin für Coats Viyella Ltd. und wurde später zur Leiterin der Design Abteilung bei Gokaldas Exports Ltd. Bangalore. Über 13 Jahre lang leitete sie ein Team von KünstlerInnen , welche die Designansprüche der lokalen und globalen Märkte erfüllten. Nachdem sie über 3 Jahre als praktizierende Künstlerin beim Graphic Studio der Central Lalit Kala Akademi, Chennai, gearbeitet hat, wurde sie mit dem Karnataka Lalit Kala Akademi Stipendium ausgezeichnet.

Ihre früheren Arbeiten sind Aquarell Landschaften Grafik Drucke. Einige dieser Arbeiten beinhalten: ‘131-B Auromirra -A Tribute’ (Präsentation und Aufführung, Bengaluru), ‘Across Me Across Us!’, ‘Putting pieces together’, ‘Private Collections Public Museum’, ‘Beware of your Carbon Foot Prints’, ‘ I am…..’, ‘My FoodUU My ChoisUU!?’ (Interaktive Aufführung, Bengaluru) ‘Break Free’ & ‘Seeds of Unity’ (Aufführung, Bengaluru/Kochi/Kolkata).

Alaka ist ein aktives Mitglied der Venkatappa Kunst Gallerie, des All India Mahila Samskrutika Sanghatane, Aavishkara Film Society und des Progressive Cultural Forum. She ist an sozialem Aktivismus mit Fokus auf Frauenrechte interessiert.
 
Thomas Rentmeister
Muda by Thomas Rentmeister © Bernd Borchardt Neben Fundstücken der Alltagswelt arbeitet Thomas Rentmeister etwa seit 1999 auch mit vertrauten Markenartikeln wie Nutella, Tempo oder Penaten. Aus dem täglichen Umgang herausgenommen, erhalten diese Produkte durch eine Dekontextualisierung neue Bedeutungsebenen in formaler wie inhaltlicher Sicht.  Die Abstraktion, die die Transferierung der Alltagsgüter in den Kunstraum erzeugt, verunsichert den Betrachter in seiner bisher sicher geglaubten Betrachtungsweise. Die Sicht auf die Konsumgüter als rein formale Gebilde spielt dabei eine ausschlaggebende Rolle und verweist auf Thomas Rentmeisters Anknüpfung an die amerikanischen Minimal-Art. Materialästhetik und die vorgegebene, komplexe Struktur der Warenverpackung generieren ein ästhetisch-künstlerisches Resultat. (...) (Jennifer Bork, 2009)

 
Rasso Rottenfusser
Installation by Rasso Rottenfusser © Bernhard Müller
Das menschliche Bauen und Gestalten, die Verschränkung der Wahrnehmungsmechanismen von Architektur und Kunst bilden den Ausgangspunkt des Werks von Rasso Rottenfusser.  Seine Arbeiten sind extrem ortsspezifisch und verhandeln gegebene Strukturen und Örtlichkeiten, die Beziehung von Innen und Außen und die jeweiligen Verhältnisse zu soziokulturellen Kontexten.
Möbelartige Einbauten mit Versatzstücken, wie Vitrinen, Bildschirmen, Fotografien und Spiegeln eröffnen weitere Ein- und Aussichten und neue Perspektiven der Perzeption. Für den Betrachter ergeben sich daraus skulpturale Situationen.

 
Rasso Rottenfusser, geb. 1966 in München, lebt und arbeitet in München und bei Riva del Garda. Parcourartige Installationen u.a. für Barcelona, Bologna, Paris, Zürich (bis 2013). Jüngste Ausstellungen u.a.: Studio im Hochhaus, Berlin 2017/18; Haus der Kunst, München 2017; Das Klohäuschen an der Großmarkthalle, München 2016; Kunstpavillon im Alten botanischen Garten, München 2014; Ostrale, Dresden, 2013. Aktuelle Publikation: >aggregat 13/9.3-III  linsen mit bayr. grün an 5200 K<, München 2017




Hans HS Winkler

Slant Step Show by Hans HS Winkler © Hans HS Winkler Hans HS Winkler realisiert seit 1984 weltweit Kunstprojekte, Interventionen und Aktionen vor allem im öffentlichen Raum, z.B. „un incidente in gondola“ (Nuova Icona, Venedig, 2002), granizza“ (Dialog Loci, Kostryzn, 2004) oder die „Flucht des Ötzi“ (Eurac, Museion, Bozen, 2008). Von 1988 bis 2000 arbeitete er unter dem Namen p.t.t.red (paint the town red) unter anderem an Stadtraum-Installationen wie „Goldener Schnitt“ oder „Rotverschiebung“ (1988-2000). Hans Winkler (co-) kuratierte  Ausstellungen wie „Legal/ Illegal“ in der NGBK, Berlin (2004) oder „looking for mushrooms“ im Museum Ludwig, Köln (2008).

 

Kuratoren:

Ralf Homann
Ralf Homann © Ralf Homann
 
Ralf Homann
studierte Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste in München. Von 1999-2007 war er Professor und Mitglied der Fakultät Medien an der Bauhaus-Universität Weimar, von 1997-1999 Assistent am Lehrstuhl für klassische Bildhauerei von Olaf Metzel. Nach Gastaufenthalten in Basel, Bangalore, New York, Stockholm, Graz und Florenz lebt und arbeitet Ralf Homann in München. Er befasst sich sowohl mit Konzepten des Raums als auch der Medien und ihren gegenseitigen Abhängigkeiten. Sein besonderes Interesse gilt dem öffentlichen Raum. In einer Reihe von Arbeiten, die die Grenze von Kunst und Politik befragen, untersucht er Erzählungen des Wissens, um damit neue Sichtweisen auf die Realität und ihre Repräsentation zu ermöglichen.

Ralf Homann ist Mitglied des kuratorischen Teams des Kunstraums München. Im Januar 2019 realisierte er dort die Ausstellung „podcast“. Sie wird im Mai 2019 in Köln im Glasmoog, Ausstellungsraum der Kunsthochschule für Medien (KHM), gezeigt.

 
Uwe Jonas

Uwe Jonas © Uwe Jonas Uwe Jonas, geboren 1962 in Hamburg, studierte Politikwissenschaft und arbeitet seit 1993 als Künstler und Kurator in Berlin mit Ausstellungen in Bangalore, Berlin, Buenos Aires, Dakar, Den Haag, Helsinki, Innsbruck, Wien um nur eingie zu nennen. Er war als Kurator folgender Projekte tätig: Areale Neukölln 2001 (Berlin), Pilotprojekt Gropiusstadt 2002-2008 (Berlin), Magistrale 2002 (Berlin), First View 2004 (Berlin), Okkupation 2004-2006 (Berlin), space thinks 2008-2009 (Berlin), Pilotprojekt Auwiesen 2009 (Linz/Österreich)  und seit 2011 Lichtenberg Studios (Berlin).
Er war ebenfalls Betreiber von Neues Problem 2000-2013 und seit  2015  Kurator im HOCHHAUS (Berlin).
 
Suresh Kumar G
Suresh G Kumar © Suresh G Kumar
Suresh Kumar G
ist ein visueller Künstler, Kurator, Kunstvermittler und Mentor für Künste. Mit einem Abschluss vom College of Fine Arts, Bangalore in 1997 erhielt er seinen Master in Bildhauerei vom College of Art, Neu Delhi in 2000. Seine früheren Arbeiten waren drei-dimensionale Arbeiten, standortspezifische Arbeiten mit sozialen und umweltbezogenen Themen.

Suresh ist als unabhängiger oder eingeladener Kurator und Co-Kurator von Aufführungen und öffentlichen Kunst Projekten tätig. Er nahm an zahlreichen Residenzprogrammen, Workshops und Festivals sowohl in Indien als auch außerhalb teil. Zudem hält er Workshops zur aufführenden Kunst und öffentlichen Kunst in Bangalore.
 



Surekha

Surekha © Surekha Surekha ist eine visuelle/videografische Künstlerin aus Indien, welche seit über zwei Jahrezehnten künstlerische Formen durch Installationen, Video- und Fotografie erkundet. Ihre Arbeiten untersuchen, wie Visualität geschlechtliche, ökologische und soziopolitische Ästhetik zwischen öffentlichen und privaten Räumen aufdecken kann.
Ihre Arbeiten wurden in Indian und internationalen Gallerien und Museen ausgestellt,  unter anderem: Kunstraum Kreuzberg (Berlin), Sanjose Museum & Ulrich museum (USA), Kunsthaus (Langenthal), Museum Guimet (Paris), EAWAG (Zürich), National Gallery of modern art (Bangalore), Devi Art Foundation & Kiran Nadar Museum of Art (Neu Delhi), Lakeeren art gallery & Chemould Prescott Road (Mumbai), Kastrupgard Samlingen (Kopenhagen), Herbert J.Foundation  (Cornell University), Centro Cultural Banco do Brazil, (Rio de Janeiro), Fondacio La Caixa (Barcelona), Bucharest Biennale, Pleasure Dome (Toronto) , Loveland Museum (USA), New media festival (Dhaka),  Alharama Art Center, Lahore / Karachi, Minneapolis art Institute/Newark Museum , Ivam Museum  (Spanien), Videonnale-Malmo Museum (Stockholm),  Haus der Kulturen der Welt (Berlin), Jerusalem Show- Al'mamal Foundation, Asia Triennale (Manchester), Royal academy (London), Fluss (Österreich), Kunst Museum (Bern) , Ecole Beaux Arts (Paris),  Dakshina Chitra & Boros Museum (Schweden ), Ethnographic Museum (Geneva), Aboa Arsanova/Lappenrenta Museum (Finland) and IMA (Brisbane).
 
Surekha lebt und arbeitetin Bangalore. 
 

Zurück