Internationale Deutsch-Olympiade 2024

Teilnehmen werden Deutschlernende aus ganz Italien auf den Niveaustufen A2 und B1, die zwischen 14 und 17 Jahre alt sind und im Frühjahr oder Herbst 2023 für das jeweilige Niveau erfolgreich ein Goethe-Zertifikat abgelegt haben. Mögliche Kandidat*innen werden direkt vom Goethe-Institut Italien kontaktiert. Eine initiative Bewerbung ist nicht möglich. Die kontaktierten Schüler*innen bewerben sich daraufhin mit einem kurzen Video zu folgenden Themen:

Sprachniveau A2: Mein Lieblingsrezept – Ich koche nachhaltig!
Sprachniveau B1: Klimawandel – Tipps für einen nachhaltigen Alltag.

In den Videos erzählen sie von ihren Ideen zur Gestaltung eines klimaneutralen Alltags und führen vielleicht sogar einen Selbstexperiment durch, wenn sie Z.B. zeigen, wie sie ihr Lieblingsrezept kochen. Die drei Kandidat*innen, die für das jeweilige Sprachniveau am meisten überzeugen konnten, werden dann zu einem Zoom-Interview mit Online-Spracheinstufungstest eingeladen.

Eine externe Jury wird basierend auf diesen Ergebnissen die zwei Sieger*innen und somit IDO-Teilnehmer*innen für Italien ermitteln.

 

Teilnahmeberechtigt für die IDO in Deutschland sind Schüler*innen, die sich im Rahmen des nationalen Auswahlverfahrens (NDO) für die Teilnahme am Finale in einer der Niveaustufen A2 und B1 qualifiziert haben. 
Die Teilnehmer*innen müssen zum Zeitpunkt der Teilnahme mindestens 14 Jahre und dürfen maximal 17 Jahre alt sein (Geburtstag zwischen dem 24.07.2006 und dem 14.07.2010). 
Es können zwei Schüler*innen pro Land mitmachen. Es ist möglich, dass sich die Teilnehmer*innen auf verschiedenen Niveaus oder auf dem gleichen Niveau qualifizieren.

VON DER TEILNAHME AN DER IDO AUSGESCHLOSSEN SIND:
-Schüler*innen, deren Mutter- oder Kommunikationssprache Deutsch ist, bzw. bei  denen mindestens eines der Elternteile deutschsprachig ist
-Schüler*innen, die nach dem dritten Lebensjahr länger als sechs Monate durchgehend in deutschsprachigen Ländern gelebt haben. 
-Schüler*innen von deutschen Auslandsschulen 
-Schüler*innen von lokalen Privatschulen, deren Unterrichts- und  Kommunikationssprache vorwiegend Deutsch ist
-Schüler*innen, die für 2024 bereits ein Sprachenstipendium für Deutschland haben 
-Ehemalige Schüler*innen, die bereits ihr Studium an einer Universität begonnen haben
-Schüler*innen, die bereits volljährig sind.

Falsche Angaben zu den Schüler*innen führen zur Disqualifikation bzw. zur Aberkennung von Titeln.