14.– 25. Juli 2023

Sempre più fuori

Multidisziplinäres Festival | 3. Ausgabe

  • Goethe-Institut Rom, Rom

  • Sprache Italienisch
  • Preis kostenloser Eintritt

    Öffnungszeiten der Ausstellungen: Mo-Fr 10-18 Uhr (letzter Eintritt 17:45 Uhr). Am 25. Juli letzter Eintritt um 16:45 Uhr.

Grafik des Festivals Sempre più fuori 2023 Grafik: © Laura Riccioli, Sitoperte

Grafik des Festivals Sempre più fuori 2023 © Grafik Laura Riccioli, Sitoperte

Das multidisziplinäre Festival Sempre più Fuori präsentiert bei seiner dritten Ausgabe ein umfangreiches Programm mit Veranstaltungen aus den Bereichen Theater, Musik, Tanz, Kino, Literatur, Kunst und Fotografie. Jenseits der starren Trennungen zwischen den Genres der darstellenden Künste, jenseits der digitalen Welt wie es der Titel schon sagt „Immer weiter heraus“ folgt das Festival seiner eigenen Linie, und versucht, ein Mosaik von Formaten und Sprachen zusammenzusetzen, die in der Lage sind, die verschiedenen Spielort zusammenzubringen und den Austausch mit dem Publikum zu fördern.

Nicola Lagioia Nicola Lagioia | Foto (Detail): © Musacchio, Ianniello & Pasqualini Das Festival wird am Freitag, 14. Juli um 19 Uhr mit einer Literaturveranstaltung mit Nicola Lagioia eröffnet, der 2015 den Strega-Preis für seinen Roman La ferocia (Einaudi Editore) erhalten hat.

Am Samstag, 15. Juli um 19 Uhr, im Rahmen von SO HUMAN – La mia vita da pianta, einer ortsspezifischen immersiven digitalen Performance, die die Beziehung zwischen Mensch und Umwelt durch eine multisensorische Reise analysiert, nehmen uns Monica Ciarcelluti und Renzo Francabandera auf einen Spaziergang in der Umgebung des Goethe-Instituts mit.

Am Montag, den 17. Juli um 19 Uhr wird die Fotoausstellung von Irene Tomio This is a male nipple. Am I censored enough? eröffnet. Sie beschäftigt sich mit der Zensur des weiblichen Körpers in Zeiten der sozialen Medien. Um 20 Uhr folgt die Präsentation des Buches Lost in Translation. Le disabilità in scena (Bulzoni Editore) von Flavia Dalila D'Amico, das den Einsatz von Behinderung in der Live-Performance vom späten 19. Jahrhundert bis heute untersucht. Um 21 Uhr endet der Tag mit der Lecture-Performance Autoritratto in 3 atti (Selbstporträt in 3 Akten) der gehörlosen Künstlerin Diana Anselmo, die das Thema des Blicks untersucht, indem sie ihn aus drei verschiedenen Blickwinkeln dekliniert: den eigenen, den erlittenen und den wieder angeeigneten, ebenso poetischen wie politischen, einen kollektiven, pluralen und überindividuellen Blick.

Dienstag, 18. Juli, 19 Uhr: Eröffnung der Ausstellung/Installation Precipitazioni sparse von Bruna Esposito, kuratiert von Zerynthia.

Am Donnerstag, 20. Juli um 21 Uhr Filmvorführung (mit Untertiteln für Gehörlose) von Le vacanze intelligenti von Alberto Sordi.

Die Ausstellungen werden bis zum 25. Juli geöffnet sein.


Sempre più fuori, unter der künstlerischen Leitung von Antonino Pirillo und Giorgio Andriani, ist ein Projekt von Cranpi in Zusammenarbeit mit der Accademia Tedesca Roma Villa Massimo, dem Goethe-Institut und der Biblioteche di Roma, unter der Schirmherrschaft des Municipio II - Roma Capitale.