Ausstellung Geboren nach ’89

Joshua Bung, Hannah Stegmeier, Luca Carofiglio Foto: © Ignacio Maria Coccia

8. November 2019 -
14. Februar 2020

Goethe-Institut Rom

Joshua Bung, Hannah Stegmeier, Luca Carofiglio

Matteo Tacconi und Ignacio María Coccia

Die Ausstellung Geboren nach ’89 ist eine Reise durch Italien und Deutschland auf der Suche nach der Generation, die nach dem Mauerfall geboren wurde. Bilder und Worte, die die Geschichte von zwanzig jungen Europäern erzählen, die nach dem Fall der Berliner Mauer geboren wurden.

Der Fotograf Ignacio María Coccia und der Journalist Matteo Tacconi trafen sie in vier symbolischen Städten. Dresden, in der ehemaligen DDR und noch von einer gewissen Mentalität des Ostens umgeben, Bonn im Westen und ehemalige Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland. Triest, eine multikulturelle Grenzstadt, ein kleines Europa, und Bari, weiter südlich, aber ebenfalls an der Adria gelegen: eine Mauer aus Wasser zur Zeit des Kalten Krieges.

Gezeigt werden Porträts von zwanzig Studenten oder Arbeitenden unter dreißig Jahren, fotografiert von Ignacio Coccia an von ihnen ausgewählten Orten. Universitätshöfe, Bars, Altstadtgassen, Theater, verlassene Fabriken und Museen. Die Fotos werden von Texten mit Aussagen begleitet, die von Matteo Tacconi gesammelt wurden.

Wie wird die Geschichte der Berliner Mauer und Europas vor 30 Jahren von den nach 1989 Geborenen wahrgenommen? Es ist klar, dass in Deutschland junge Menschen mehr von der Geschichte der Berliner Mauer beeinflusst werden. Das liegt daran, dass sie es in der Schule gelernt haben oder weil sie die Geschichten ihrer Eltern gehört haben. Oder beides.
 

Eintritt frei – Für Schulklassen ist die Anmeldung erforderlich:carmen.hof@goethe.de

Mehr zum Projekt

Zurück