Diskussion
Turbokapitalismus. Die Freiheit beginnt draußen vor dem Werktor.

„Praca, praca”. Logo
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Im Rahmen der gemeinsam mit der „Gazeta Wyborcza“ realisierten Reihe „Arbeit, Arbeit!“

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der Gazeta Wyborcza und auf dem Portal wyborcza.pl.

„Work hard, have fun, make history“ – dieses Motto sieht auf die Arbeitnehmer*innen von den Wänden jeder Logistik-Halle hinab. Wie hat die deutsche Autorin Heike Geißler die Arbeit bei Amazon überlebt?

Gespräch mit Heike Geißler, Autorin des Buches „Saisonarbeit“ (übersetzt von Elżbieta Kalinowska, Verlag Czarne 2020)

Moderation: Adriana Rozwadowska

Geißler führt vor, wie und was man arbeitet, wenn man sonst nichts findet. Sie berichtet vom ganz normalen Irrsinn dessen, was Papa Marx „entfremdete Arbeit“ nannte, und was noch immer an fast jeder Ecke in Reinform verrichtet wird. Entfremdete Arbeit reloaded. (Alexander Gumz, Zeit Online, 22.11.2014)

Heike Geißler © Foto: Adrian Sauer Heike Geißler Foto: Adrian Sauer
Heike Geißler (1977) ist Schriftstellerin, Übersetzerin und gemeinsam mit Anna-Lena von Helldorff Herausgeberin der Heftreihe „Lücken kann man lesen“. Bisher erschienen: der Roman „Rosa” (DVA, 2002), ausgezeichnet mit dem Alfred-Döblin-Förderpreis 2001, der Erzählungsband „Nichts, was tragisch wäre” (DVA, 2008), das illustrierte Kinderbuch „Emma und Pferd Beere” (Lubok, 2009) und der Reportage-Roman „Saisonarbeit” (Spector Books, 2014).


Adriana Rozwadowska © Foto: maciekzygmunt.com  Adriana Rozwadowska Foto: maciekzygmunt.com
Adriana Rozwadowska, arbeitet als Journalistin für die Gazeta Wyborcza im Wirtschaftsressort und als Moderatorin im RBB-Fernsehen. Sie schreibt vor allem über den Arbeitsmarkt, die Gewerkschaften und Sozialpolitik.
 

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Sprache: Mit deutsch-polnischer Simultanübersetzung


Diese Veranstaltung ist Teil der Veranstaltungsreihe „Arbeit, Arbeit!“.