Samara Foto: Pawel Kartaschow © Goethe-Insitut Samara Die Schiguljowski-Brauerei Die Schiguljowski-Brauerei ist ein Symbol der Stadt Samara und eine beliebte Sehenswürdigkeit. Ihre alten rot-weißen Fassaden wirken auffallend sowohl von der Wolga- als auch von der Stadtseite aus. Foto: Pawel Kartaschow © Goethe-Insitut Samara Klodts Herrenhaus In der Kujbischewstraße steht ein bewundernswertes Gebäude. Alle Einwohner von Samara kennen dieses Gebäude unter dem Namen „Klodts Herrenhaus“. Es sieht in der Reihe der typischen Gebäude seiner Zeit wie ein Puppenschloss aus. Foto: Pawel Kartaschow © Goethe-Institut Samara Das Sarepta-Kaufhaus von Christensen Das Kaufhaus von Christensen war vor allem bekannt für seinen Stoff „Sarpinka“, hergestellt in den Manufakturen der ältesten deutschen Kolonie Sarepta bei Zarizyn. Verkauft wurde auch Senföl aus Sarepta. Der Sarepta-Senf wurde nicht nur als Gewürz, sondern auch zur Heilmittelproduktion verwendet. Foto: Pawel Kartaschow © Goethe-Institut Samara Die orientalische Sammlung von Alfred von Wakano Der „Bierbaron“ Alfred von Wakano verbrachte ungefähr 40 Jahre seines Lebens in Samara. Er hat nicht nur zur industriellen, sondern auch zur sozialen und kulturellen Entwicklung der Stadt wesentlich beigetragen. Zu seinem Kulturerbe gehört eine reiche orientalische Kunstsammlung, die im Samaraer Kunstmuseum aufbewahrt wird. Foto: Pawel Kartaschow © Goethe-Insitut Samara Haus des Gouverneurs In der Altstadt von Samara befindet sich ein bemerkenswertes Haus, das bei den Einwohner*innen als Haus des Gouverneurs oder Villa von Subbotin-Schichobalow bekannt ist. Die Geschichte dieses Baus ist mit dem bekannten Petersburger Architekten Viktor Schröter verbunden, der von Ostseedeutschen abstammt. Foto: Pawel Kartaschow © Goethe-Insitut Samara Skulpturen von Matwej Maniser Auf zwei zentralen Plätzen von Samara sind Skulpturen von Matwej Maniser zu sehen. Der Bildhauer stammte aus einer deutschen Künstlerfamilie aus Ostpreußen. Foto: Pawel Kartaschow © Goethe-Insitut Samara Der Architekt Dmitri Werner Die Baulandschaft von Samara ist ohne Namen von Dmitri Alexandrowitsch Werner nicht vorstellbar. Nach seinen Entwürfen wurden mehrere Wohnhäuser, öffentliche Gebäude und Industriebauten errichtet. Werner wurde in der Familie deutscher Kolonisten in Samara geboren. Foto: Pawel Kartaschow © Goethe-Insitut Samara Evangelisch-lutherische Kirche Sankt Georg An der Kreuzung der Kujbischewstraße und Nekrassowskaja-Straße erhebt sich die schlichte Silhouette der lutherischen Kirche Sankt Georg – eine der ältesten, erhalten gebliebenen Kirchen an der Wolga. Samara Regionalzentrum der deutschen Kultur „Hoffnung“ Das Regionalzentrum der deutschen Kultur „Hoffnung“ ist ein russlanddeutscher gemeinnütziger Verein im Samaraer Gebiet. Gegründet wurde das Zentrum auf Initiative einer Gruppe von Russlanddeutschen im Jahr 1991. Samara Das Haus von Leopold Grewe Der Name des Arztes und Pharmazeuten Grewe – deutsche Herkunft - war im vorrevolutionären Samara sehr bekannt. Das Haus von Leopold Grewe befand sich an der Kreuzung der Saratowskaja-Straße und der Predtetschenskaja-Straße, die heutige Adresse lautet Frunsestraße 117. Samara Das Haus von Alexander Metzler Im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts wurden in Samara einige große deutsche Firmen und Betriebe gegründet. Zu den bedeutenden Händlern dieser Zeit zählten die Gebrüder Alexander und Karl-Theodor Metzler. Samara Teigwarenfabrik Verola An der Kreuzung der Krasnoarmejskaja-Straße und Sadowaja-Straße befindet sich einer der ältesten Betriebe der Stadt – die Teigwarenfabrik Verola. Gegründet wurde sie 1882 von dem Deutschen Oskar Könitzer. Samara Das Herrenhaus von Doktor Ern In Samara, in der Tschapaewskaja-Straße 165, steht das Wohnhaus von Erich-Leonhard Ern. Erns Haus gehört zu den ersten im Jugendstil gebauten Häusern in Samara. Samara Mechanisches Werk Benke & Co. 1873 gründete der ehemalige Mechaniker Gotthard Benke eine private mechanische Werkstatt, in der 50 Arbeiter beschäftigt waren. Seit 1876 hieß der Betrieb „Mechanisches Werk Benke & Co.“ Samara Die Kochmeisterei Alfreds von Wakano Die Kochmeisterei von Wakano, auch bekannt als „das Bierhaus von Wakano“, ist ein einmaliges Architekturdenkmal. Gebaut wurde es 1903 im deutschen Barock-Stil. Das Haus liegt heute in der Krasnoarmejskaja-Straße 4. Samara Das Herrenhaus Alfreds von Wakano Eine der historischen Sehenswürdigkeiten von Samara ist das Herrenhaus Alfreds von Wakano. Alfred Josef Maximilian von Wakano (1846–1929) war der Gründer und Inhaber der Schiguli-Brauerei, ein bekannter Wohltäter, Kaufmann der I. Gilde und einer der bedeutendsten Sammler in Samara. Samara Das Haus der öffentlichen Versammlung Der Architekt Dmitri Werner spielte um 1910 eine wichtige Rolle bei der Bebauung des historischen Zentrums von Samara. Er stattete die Stadt mit Jugendstilbauten nach eigenen Entwürfen aus. Eines der bekanntesten Projekte von Werner ist das Haus der Öffentlichen Versammlung. Samara Das Tschapaew-Denkmal von Matwej Maniser Auf dem Theaterplatz in Samara befindet sich das Denkmal zu Ehren des Bürgerkriegshelden Wassilij Tschapaew. Geschaffen wurde es von Matwej Maniser. Samara Das Fachwerkhaus Bei einem Spaziergang durch die Altstadt von Samara fällt ein altes Fachwerkhaus auf, ein Bau, der für die Region eher untypisch ist. Das Haus wurde für seinen Besitzer, den Rechtsanwalt Ossip (Josef) Hirschfeld erbaut. Samara Der Architekt Dmitri Werner Der Jugendstil in Samara ist ohne Dmitri Werner nicht vorstellbar. Nach Werners Entwürfen wurden mehrere Wohnhäuser, öffentliche Gebäude und Industriebauten errichtet. Dmitri Werner wurde in der Familie deutscher Kolonisten in Samara geboren. Zurück zur Seite: Deutsche Spuren in Russland Top