Literaturszene

Der ukrainische Stand an der Frankfurter Buchmesse 2024 Foto: Akim Karpach

Wir schaffen Begegnungsräume für die kulturelle Zusammenarbeit und gegenseitigen Austausch und stärken die lokale Literaturszenen und den Buchmarkt der Ukraine, auch Aktivitäten in Deutschland, wie zuletzt ein umfassendes Programm auf der Leipziger Buchmesse, machen zeitgenössische ukrainische Stimmen in Deutschland sichtbar. Unser Projekt „Ein Koffer voll mit Büchern“ richtet sich in diesem Jahr vor allem an Bibliotheken in der Ukraine, um den stark belasteten Kindern beim und durch Lesen zu unterstützen und zu fördern.

Jetzt wichtig

Hannah Arendt

Fünfzig Jahre nach ihrem Tod zeigt sich Hannah Arendts Denken aktueller denn je. In dieser Ausgabe beleuchten wir ihr Leben und Werk aus unterschiedlichen Perspektiven und laden dazu ein, ihre Fragen nach Freiheit, Verantwortung und Urteilskraft im Licht gegenwärtiger Herausforderungen neu zu betrachten. Dabei fragen wir uns: was bedeutet es heute, in Arendts Sinne zu denken und zu handeln?

Illustration: Hannah Arendt und ihr Buch „The Origins of Totalitarianism“ Illustration: © Eléonore Roedel Illustration: © Eléonore Roedel

  • 150 Jahre Thomas Mann

    Thomas Mann war einer der bedeutendsten deutschen Schriftsteller, Nobelpreisträger und politischer Kommentator. Er hat ein bleibendes literarisches Erbe hinterlassen. Zu seinem 150. Geburtstag beleuchten wir dessen Leben und Werk.   

    Thomas Mann 1916, Porträt am Schreibtisch, nachträglich coloriert Foto (Detail): © picture alliance / ullstein bild Foto (Detail): © picture alliance / ullstein bild

  • Die Ukraine auf der Leipziger Buchmesse 2025

    Stimmen der Resilienz und der kulturellen Erneuerung

    Vom 27. bis 30. März findet die Leipziger Buchmesse statt, eine der wichtigsten Veranstaltungen in Europa für die Buchverlagsbranche. Die Ukraine wird mit einem eigenen Stand in D309 (Halle 4) vertreten sein. An diesem Stand werden 9 ukrainische Verlage vertreten sein. Darüber hinaus werden deutschsprachige Neuerscheinungen ukrainischer Autor:innen, Publizist:innen und Journalist:innen vorgestellt.

    Ukraine-Stand © Goethe-Institut © Goethe-Institut

  • Bücher für ukrainische öffentliche Bibliotheken

    Das deutsche Bücherregal

    1.000 ukrainische Bibliotheken verfügen jetzt über Regale mit deutscher Fachliteratur. Das Goethe-Institut und das Ukrainische Buchinstitut haben den öffentlichen ukrainischen Bibliotheken in verschiedenen Regionen ein Paket mit 14 Büchern zur deutschen Literatur, Kultur und Philosophie sowie Anschauungsmaterial zur Gestaltung der Regale geschenkt. 

    Das deutsche Bücherregal © seri/graph © seri/graph

Projekte, die uns bewegen

  • Ukrainische Autorenlesungen in Deutschland

    Die Förderung der kulturellen Vielfalt und des internationalen literarischen Austauschs liegt uns am Herzen. Daher laden wir deutsche Buchhandlungen, Bibliotheken, Literaturhäuser und Leseinitiativen herzlich dazu ein, sich für die Organisation von Lesungen mit ukrainischen Autor:innen zu bewerben.

    Geschichten aus der Ukraine © Serigraph Studio © Serigraph Studio

  • Ein Koffer voll mit Büchern

    Ihre Lieblingsbücher ukrainischer und ausländischer Autor*innen in ukrainischer Übersetzung in Bibliotheken in Deutschland und teilweise auch in Bibliotheken der Goethe-Institute im Ausland.

    Ein Koffer voll mit Büchern © Evgenia Oleynik © Evgenia Oleynik

  • Geschichten vom Schwarzen Meer

    Das Literaturprojekt eröffnet den Dialog mit dem Schwarzmeerraum neu. Autor*innen aus der Region sind eingeladen, um gemeinsam mit den Menschen vor Ort und in Deutschland ins Gespräch zu kommen und die Ohnmacht der Sprachlosigkeit zu überwinden.

    Geschichten vom Schwarzen Meer © Kakhaber Emiridze © Kakhaber Emiridze

  • Lektüra

    Unsere Autor*innen haben eine Reihe neuer Artikel verfasst. Lesen Sie eine Besprechung des neuen Buches von Peter Sloterdijk von Bohdana Romantsova und eine Rezension des experimentellen Romans Berlin Alexanderplatz von der Literaturkritikerin Natalia Kolehina, übersetzt von Roman Osadchuk.

    Lektüra Illustration: Olena Staranchuk © Goethe-Institut Illustration: Olena Staranchuk © Goethe-Institut

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