Neues Deutsches Kino 2025

Ab dem 13. November findet das 31. Festival „Neues deutsches Kino” statt. Die Filmvorführungen finden in Kyjiw (vom 13. bis 20. November im „Zhovten” und im Kino42) sowie in Lwiw, Charkiw, Odesa, Tscherniwzi und Dnipro statt. Die Termine für diese Vorführungen werden noch bekannt gegeben.
Aufgrund von Problemen mit dem Generator im Kino „Cinema City“ in Odesa werden die Vorführungen des Neuen Deutschen Kinos auf Januar verschoben. Die genauen Termine werden wir später bekannt geben.

© Arthouse Traffik / Goethe-Institut

Köln 75

Länder: Deutschland, Polen, Belgien
Sprachen: Deutsch, Englisch
Genre: Musikbiografisches Drama
Länge: 112 Min. (IMDb)
Jahr: 2025
Regisseur: Ido Fluk
Darsteller: Mala Emde („Meine Tochter Anne Frank“, „Und morgen die ganze Welt“ ), John Magaro („Past Lives  – In einem anderen Leben“, „Carol“), Susanne Wolff („Morgen hör ich auf“), Michael Chernus („Orange Is the New Black“)

Still aus dem Film "Köln 75“ © Köln 75


Die 18-jährige Vera Brandes versucht, sich in der Musikwelt der 70er Jahre zurechtzufinden. Sie geht noch zur Schule, aber neben dem Unterricht holt sie Weltstars nach Deutschland und organisiert Konzerte. Trotz der Widerstände ihrer Eltern und der Schwierigkeiten, mit denen eine Frau in einer „Männerdomäne” zu kämpfen hat, verfolgt Vera ihren Traum. Doch als sie sich daran macht, einen Auftritt der Jazzlegende Keith Jarrett zu organisieren, geht alles schief. Die Heldin muss das Konzert retten, das später historisch werden und dessen Aufnahme zu einer der meistverkauften werden sollte.

In die Sonne schauen

Land: Deutschland
Sprache: Deutsch, Plattdeutsch
Genre: Drama
Länge: 149 Min. (IMDb)
Jahr: 2025
Regisseurin: Mascha Schillinski („Die Katze“, „Die Tochter“)
Darsteller: Hanna Hekt, Lena Urzendowsky („How to Sell Drugs Online (Fast)“, „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“), Laeni Geiseler („Was Marielle weiß“, „Die Kaiserin“), Susanne Wuest („Antares“, „Ich seh, ich seh“), Luise Heyer („Dark“)
 

Still aus dem Film „In die Sonne schauen“ © In die Sonne schauen

Dies ist einer der bemerkenswertesten deutschen Filme dieses Jahres: Er gewann den Preis der Jury in Cannes und wurde von Deutschland für den Oscar in der Kategorie „Bester internationaler Spielfilm“ nominiert. Die Handlung spielt auf einem deutschen Bauernhof und dreht sich um vier Frauen aus verschiedenen Epochen. Nach und nach decken sie dunkle Familiengeheimnisse auf, die ihre Schicksale durch Jahrhunderte des Schmerzes und des Schweigens miteinander verflechten.

Das Licht

Länder: Deutschland, Großbritannien, Frankreich
Sprachen: Deutsch, Englisch, Arabisch
Genre: Psychologisches Drama
Länge: 162 Min. (IMDb)
Jahr: 2025
Regisseur: Tom Tykwer („Babylon Berlin“, „Cloud Atlas“, „Lola rennt“)
Darsteller: Nicolette Krebitz („ Bandits“), Lars Eidinger („Persischstunden“, „Babylon Berlin“), Tala Al-Deen

Still aus dem Film „Das Licht“ © Das Licht

Psychologisches Drama von Tom Tykwer, einem der wichtigsten Namen des zeitgenössischen deutschen Kinos, Regisseur der Filme „Cloud Atlas“ und „Lola rennt“, sowie Schöpfer der Serie „Babylon Berlin“. Dieser Film eröffnete die Berlinale und erhielt zwei Nominierungen für den Deutschen Filmpreis. Im Mittelpunkt steht eine typische Berliner Familie voller Probleme, die von einer syrischen Flüchtling aus der Krise gerettet wird.

Miroirs No. 3

Land: Deutschland
Sprache: Deutsch
Genre: Drama
Länge: 86 Min. (IMDb)
Jahr: 2025
Regisseur: Christian Petzold („Roter Himmel“, „Undine“)
Darsteller: Paula Beer („Roter Himmel“, „Undine“, „Frantz“), Barbara Auer, Matthias Brandt („Babylon Berlin“), Enno Trebs („Roter Himmel“)

Still aus dem Film „Miroirs No. 3“ © Miroirs No. 3

Ein Drama von Christian Petzold, einem weiteren bedeutenden deutschen Regisseur, dessen Filme („Roter Himmel“, „Undine“ u. a.) in den vergangenen Jahren mehrfach beim Festival „Neues deutsches Kino“ gezeigt wurden. Die Weltpremiere des Films fand bei den Quinzaine des Réalisateurs in Cannes statt. Der Film erzählt die Geschichte einer Frau, die nach einem Autounfall bei einer fremden Familie unterkommt, die sie unerwartet mit ihrer Liebe umgibt. Doch später stellt sich heraus, dass diese Familie etwas zu verbergen hat.

Islands

Land: Deutschland
Jahr: 2025
Sprachen: Englisch, Spanisch, Deutsch
Länge: 123 Min. (IMDb)
Genre: Liebes-Thriller
Regisseur: Jan-Ole Gerster
Darsteller: Stacy Martin („The Brutalist“, „Nymphomaniac“), Jack Farthing („Spencer“), Sam Riley („Control“, „Sometimes Always Never“, „On the Road — Unterwegs“)

Still aus dem Film „Islands“ © Islands

Liebes-Thriller von Jan-Ole Gerster aus dem Programm der Berlinale. Die Rollen in dem Film wurden von dem BAFTA-nominierten Sam Riley („On the Road“, „Sometimes Always Never“), Stacy Martin („Nymphomaniac“) und Jack Farthing („Spencer“) gespielt. Der Hauptheld ist ein ehemaliger Profi-Tennisspieler, der ein zielloses Leben auf den Kanarischen Inseln führt und als Trainer in einem Hotel arbeitet. Durch seine Nähe zu einer der Touristinnen gerät er jedoch in eine gefährliche Situation.

Was Marielle weiß

Land: Deutschland
Sprache: Deutsch, Französisch
Genre: Komödie
Länge: 86 Min. (IMDb)
Jahr: 2025
Regisseur: Frédéric Hambalek(„Modell Olimpia”)
Darsteller: Julia Jentsch („Sophie Scholl — die letzten Tage“, „Die fetten Jahre sind vorbei“), Felix Kramer („King’s Land“, „Dark“), Laeni Geiseler („In die Sonne schauen“, „Die Kaiserin“)

Still aus dem Film „Was Marielle weiß“ © Was Marielle weiß

Eine Komödie von Frédéric Hambalek, ebenfalls aus dem Programm der Berlinale. Die Handlung des Films dreht sich um eine Teenagerin, die in der Schule eine Ohrfeige bekommt, die ihr die Fähigkeit verleiht, alles zu sehen und zu hören, was ihre Eltern tun. Als die peinlichsten Geheimnisse des Ehepaares offenbart werden, beginnt ein absurdes Spiel der Manipulationen, in dem das Ehepaar versucht, vor seiner Tochter, die nun alles über sie weiß, den Schein zu wahren.

Festivalpartner

Folgen Sie uns