Karl Marx – Die jungen Jahre

Sowjetunion, DDR 1980, 467 min., TV-Film, 7 Teile
 
Regie: Lew Kulidschanow, Drehbuch: Anatoli Grebnew, Boris Dobrodejew, Kamera: Wadim Jusow, Musik: Bernd Wefelmeier, Produktion: Gorki-Studio, Besetzung: Wenzislaw Kisjow, Renata Blume, Aleksandr Safronow, Eduard Marzewitsch

Dieser großangelegte Historien-TV-Film erzählt die Lebensgeschichte Karl Marx‘ von der Jugend in Trier über sein Studium in Berlin, seine journalistische Zeit in Köln, seine Verlobung und Ehe mit Jenny von Westphalen und ihren gemeinsamen Weg ins französische und belgische Exil.
 
Das Ganze wird eingebettet in Marx‘ wachsende Begeisterung über sozialistische Ideen und frühe Phasen kommunistischer Organisation, mit der Unterstützung und in enger Zusammenarbeit mit Friedrich Engels. Diese Freundschaft und Kooperation beginnt in Paris, und aus ihr entstand die Theorie des dialektischen Materialismus, das intensive Studium der politischen Ökonomie und die Überzeugung, dass das Proletariat zum organisierten Kampf übergehen müsse.
 
Der ständige Geldmangel, die Verfolgung des unliebsamen Journalisten und Autors durch die Behörden und die Ausweisung und Flucht nach Brüssel werden im Stil des klassischen sowjetischen Films breit abgehandelt. Selbstverständlich wird der junge Revolutionär mit der wachsenden Familie und der treuen Frau durch nichts davon abgehalten, die Entwicklung der kommunistischen Idee fortzuführen und ihr sein ganzes Leben zu widmen.

AUSZEICHNUNGEN

Lenin-Preis 1982

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