Begleitend zur Miniserie, online vom 12.-26.3.
Wie gefällt Ihnen Fassbinders Meisterwerk,
Berlin Alexanderplatz? Möchten Sie mehr erfahren? Wir haben zwei Medienwissenschaftler und Fassbinder Experten zum Gespräch geladen.
Johannes Binotto©privat
Johannes Binotto, geboren 1977, ist Kultur- und Medienwissenschaftler, sowie Videoessayist. Er unterrichtet Film- und Medientheorie an der Hochschule Luzern Design+Kunst und ist außerdem Mitarbeiter am Englischen Seminar der Universität Zürich. Zu den Themen seiner zahlreichen Publikationen gehören unter anderem das Unheimliche in Film, Literatur und Kunst, die Schnittstellen zwischen Film und Raum, ungewöhnliche Körper, männliche Hysterie oder Happy Ends in den Filmen von Rainer Werner Fassbinder. Aktuell beendet er eine Studie zum Zusammenhang zwischen filmtechnischen Verfahren und dem psychoanalytischen Begriff des Unbewussten und seit Januar 2021 leitet er ein durch den Schweizerischen Nationalfonds finanziertes Forschungsprojekt zum Videoessay als neuartige Forschungswerkzeug (videoessayreserach.org). Persönliche Homepage: www.medienkulturtechnik.org
Peter Jeavich©privat
Peter Jelavich unterrichtet Geschichte an der Johns Hopkins University und spezialisiert sich auf die kulturelle und intellektuelle Geschichte Europas, besonders der von Deutschland, seit der Aufklärung. Besonders interessiert ihn die Interaktion von elitärer - und Popkultur, die Geschichte der Massenkultur und der Medien, sowie die Anwendung von Kultur-und Sozialtheorie auf das Studium der Geschichte. Er ist Autor folgender Werke:
Munich and Theatrical Modernism: Politics, Playwriting, and Performance, 1890-1914 (1985), Berlin Cabaret (1993), and Berlin Alexanderplatz: Radio, Film, and the Death of Weimar Culture (2006).
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