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Erinnerungen aus der Elbmetropole

Erkenntnisse und Erinnerungen aus der Elbmetropole
Goethe-Institut © GettyImages

Fortbildung in Deutschland
DaF-Unterricht für Jugendliche

Atamurodova Dilfuza

Aufgrund der Corona-Pandemie waren einige Jahre die Teilnahme an Präsenz-Workshops nicht möglich und deswegen fanden alle Seminare und Workshops digital statt. Um hier wichtige Impulse zu setzen, wurden in letzten zwei Jahren viele Lehrerfortbildungen für Deutschlehrkräfte und Jugendkurse für PASCH-Schüler*innen angeboten, die eine Reise nach Deutschland beinhalten. Als eine Lehrerin der PASCH-Schule hatte ich in diesem Jahr das Glück, einen von diesen Fortbildungskursen zum Thema „DaF Unterricht für Jugendliche“ im Goethe-Institut in der Elbmetropole Dresden zu besuchen. Unsere Gruppe bestand aus 15 Multi-Kulti-Teilnehmer*innen unterschiedlichen Alters und Geschlechts. Und die Zusammenarbeit in der Gruppe machte einen großen Spaß. Jeder bringt sein eigenes Wissen und seine Erfahrungen mit ein, so dass wir alle neuen Denkanstöße und Ideen bekamen.

Das Programm der Fortbildung, die von einer sehr netten Fortbildnerin geleitet wurde, umfasste außer externen Referenten, lustvolle, interessante, informative und lehrreiche Workshops, mobile Fortbildungseinheiten wie die Recherche im Schulmuseum, eine Führung im Kästner Museum, einen Besuch am Gymnasium und bei einem Jugendprojekt in Dresden. Die Lerninhalte des Kurses wurden praxis- und erlebnisorientiert in Form von Simulationen, Workshops, Spielen, Gruppenarbeit vermittelt und förderten die Reflexion und die interkulturelle Kompetenz der Teilnehmenden, und halfen bei der Überwindung der Sprachbarrieren der Teilnehmenden. Im Rahmen der Fortbildung wurden auch die Landeskundeangebote des Goethe Instituts in den Blick genommen. Der Besuch im Romain-Rolland-Gymnasium war das Highlight des Programms, da konnten wir die deutsche Schule und das Schulprozess erleben und einen Unterricht von deutschen Kollegen beobachten.

Ich war schon lange nicht mehr an einer Fortbildung, die mich so positiv gestimmt hat. Endlich mal wieder ein Kurs mit vielen praktischen Beispielen, die man gleich umsetzen kann und der so viel Spaß macht! Die Professionalität, Energie und Spielfreude unserer Kursleiterin Virginia Pascu erfüllte mit Menschlichkeit und gutem, aktuellem Fachwissen. Das Goethe Institut ist für uns, für die Deutschlehrenden und –lernenden, mehr als eine Institution, die nur Fortbildungen organisiert. Es schafft ein Rahmen, wo „Das Sprachenlernen“ Spaß und Freude macht und bietet Raum für Austausch und Freundschaften. Für liebevolle Unterstützung und Hilfe bei allen Vorhaben wollte ich dem GI-Taschkent und dem GI-Dresden einfach mal Danke sagen.

Ich möchte auch die Gelegenheit nutzen, dem Koordinator des Projekts PASCH in Usbekistan und Tadschikistan Simon Kretschmer ein herzliches Danke auszusprechen. Die Zeit ist wie im Flug vorbeigegangen. Das aktive Erleben all der Spiele und Methoden war sehr lustvoll und anregend.

  • Guruh vakillari bilan © Privat
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