Erste Veranstaltung in Taschkent nach Unterschutzstellung von 157 Mosaiken in Taschkent
Philipp Meuser wird am 30. April im Goethe-Institut in Taschkent sein Buch „Fassadenkunst im Plattenbau – Das Werk der Brüder Jarsky im sowjetischen Taschkent“ vorstellen und in dessen Rahmen eine Diskussion mit namhaften Aktivisten und Künstlern aus der Szene der Sowjet-Moderne führen. Gleichzeitig wird an diesem Tag die neue Fotoausstellung von Alexander Fedorov im Goethe-Institut eröffnet. Abgerundet wird dies mit einem Workshop am folgenden Tag.
Prof. Dr. Philipp Meuser ist ein namhafter Architekt aus Berlin, der sich für eine Verbindung zwischen den Architekturkulturen in Japan, den USA, Europa und auch Usbekistan einsetzt. Seit Jahren konzentriert er sich auf den Erhalt des architekturellen Erbes der Sowjetunion in vor allem Usbekistan und hat das Werk der Brüder Jarsky – Fassadenkunst auf vielen Gebäuden in Taschkent – international bekannt gemacht. Philipp Meuser hatte zu ihren Lebzeiten sogar persönlichen Kontakt zu den Jarsky-Brüdern.
Am 30. April wird Philipp Meuser zusammen mit namhaften Künstlern die erste Diskussion in Taschkent führen, nachdem 157 Fassadenmosaike in der Stadt unter Schutz gestellt wurden. Im Zuge dessen wird er sein Buch „Fassadenkunst im Plattenbau – Das Werk der Brüder Jarsky im sowjetischen Taschkent“ vorstellen und Alexander Fedorov wird seine Fotoausstellung, bestehend aus 20 Mosaikbildern aus der Stadt, im Goethe-Institut eröffnen.
Es sind zusätzlich die Witwen der Brüder Nikolai und Alexander Jarsky anwesend.
Am folgenden Tag organisiert Herr Meuser, auch mit Gästen des vorigen Tages (u.a. Alexander Fedorov), einen vierstündigen Workshop, an dessen Ende eine Karte erstellt wird, die die Route entlang des Werks der Jarsky-Brüder abbildet.
Besuchen Sie diese bislang einzigartige Diskussion im Goethe-Institut und nehmen Sie am Workshop teil!
Buchpräsentation / Diskussion / Eröffnung der Fotoausstellung: 30.04.2024 um 19 Uhr;
Workshop in Englisch: 01.05.2024 von 10:00 bis 14:00.
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