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Design Engy Aly

Halaqat

Erforschung der kulturellen Beziehungen zwischen Europa und der Arabischen Welt
 
Sowohl Europa als auch die Arabische Welt erleben zurzeit einen rasanten Wandel und zeichnen sich durch spezifische und vielförmige soziale, wirtschaftliche und politische Realitäten aus. Gleichzeitig sind sie über zahlreiche historische und aktuelle Anknüpfungspunkte miteinander verbunden. Auf diesen Verbindungen aufbauend präsentiert das Goethe-Institut gemeinsam mit Bozar das Projekt Halaqat. Mit Halaqat – was im Arabischen für vielfältige Verbindungen und Kreise steht – sollen diese Beziehungen gestärkt und Brücken zwischen den beiden Regionen geschlagen werden.
 

Facebook - Halaqat

Halaqat Aftermovie

Christophe Albertijn © Samir Amezian

Beyond the scene: Ein Interview mit Christophe Albertijn

Während der ersten Halaqat-Musikresidenz im November/Dezember 2021 arbeitete Christophe Albertijn als Musik-Facilitator mit fünf Musiker*innen aus Europa und der Arabischen Welt. Nach der Open Jam Session und dem Konzert in Bozar trafen wir ihn, um seine Erfahrungen und seine Eindrücke über diese fünf Tage Arbeit und musikalische Begegnung zu sammeln. 
 


Archiv - Rückblick

Halaqat Opening Festival - Cinema Talk Foto Caroline Lessire © Bozar

Unsere vergangenen Halaqat Veranstaltungen

Filmvorführungen, Konzerte, Performances, Kunstinstallationen, Debatten... Mehr als 35 öffentliche Veranstaltungen haben im Rahmen von Halaqat schon stattgefunden! 

Halaqat Music © Design Engy Aly

HALAQAT: OPEN CALL FÜR DIE ZWEITE MUSIKRESIDENZ

Im Rahmen des europäischen Projektes Halaqat starten das Goethe-Institut, Bozar, Werkplaats Walter und das Amman Jazz Festival ein Musikresidenzprogramm für 2021/2022 und suchen sechs junge professionelle Musiker*innen aus der arabischen Welt oder aus Europa mit Fokus auf Improvisation und Weltmusik. Sie werden sich in Brüssel (Belgien) vom 20.05. bis zum 25.05.2022 treffen, um gemeinsam zu spielen und Idee auszutauschen.  

Halaqat Design Engy Aly

Online Call
Open Call Residenz Performing Arts 2022

Das Goethe-Institut und Bozar initiieren 2022 gemeinsam mit der Kuratorin und Dramaturgin Nedjma Hadj Benchelabi, La Bellone und Théâtre Marni ein Residenzprogramm für performing arts. Wir suchen nach bis zu zehn motivierten und aufstrebenden Künstler*innen aus der arabischen Welt oder aus der arabischen Diaspora, um sich sechs Wochen in Belgien zu begegnen.

Halaqat Media Arts Design Engy Aly

Open Call
Halaqat: Kunstresidenz

Im Frühjahr 2022 organisieren das Goethe-Institut und Bozar gemeinsam mit iMAL in Belgien und Cairotronica in Ägypten ein Residenzprogramm für Medienkunst. In diesem Zusammenhang sind wir auf der Suche nach vier Künstler*innen aus der arabischen Welt und aus Europa, die in Brüssel (Belgien) an einer zweiwöchigen Residenz teilnehmen.  

Halaqat Film © Engy Aly

Open Call Halaqat: Filmresidenz 2022

Das Goethe-Institut und Bozar initiieren 2022 gemeinsam mit dem Atelier Graphoui, Cinemaximiliaan und Sound Image Culture - SIC ein audiovisuelles Residenzprogramm und suchen aus diesem Grund nach vier motivierten und aufstrebenden professionellen Filmemacher*innen aus der in Belgien ansässigen arabischen Diaspora, um sich zu begegnen, Ideen auszutauschen und 2022 in Belgien individuell einen kurzen Dokumentarfilm zu produzieren.

Bot Bop Bozar

Musikresidenz
HALAQAT: OPEN CALL für die erste Musikresidenz

Fokus: Jazz und elektronische Musik, 29.11. - 05.12.2021 in Brüssel

Im Rahmen des europäischen Projektes HALAQAT suchen wir sechs junge professionelle Musiker*innen aus der arabischen Welt oder aus Europa mit Fokus auf Jazz oder elektronischer Musik. Sie werden sich in Brüssel (Belgien) vom 29.11. bis zum 05.12.2021 treffen, um gemeinsam zu spielen und Ideen auszutauschen.  


Über das Projekt

Erforschung der kulturellen Beziehungen zwischen Europa und der Arabischen Welt
 
Sowohl Europa als auch die Arabische Welt erleben zurzeit einen rasanten Wandel und zeichnen sich durch spezifische und vielförmige soziale, wirtschaftliche und politische Realitäten aus. Gleichzeitig sind sie über zahlreiche historische und aktuelle Anknüpfungspunkte miteinander verbunden. Auf diesen Verbindungen aufbauend rief das Goethe-Institut gemeinsam mit Bozar das Projekt Halaqat ins Leben. Mit Halaqat – was im Arabischen für vielfältige Verbindungen und Kreise steht – sollen diese Beziehungen gestärkt und Brücken zwischen den beiden Regionen geschlagen werden.

Dafür werden verschiedene Stimmen aufstrebender und berühmter Künstler*innen, Kulturschaffender und Expert*innen gebündelt, die sich aus ihrer ganz persönlichen Perspektive mit verschiedenen Themen auseinandersetzen. Halaqat ist mehr als nur eine Einladung. Das Projekt will die Künstler*innen aus beiden Regionen zum gemeinsamen Kunstschaffen anregen. Ausgehend von einem gemeinsamen Leitmotiv der „Politik der Räume und Körper“ erzählen sie Geschichten von Macht, Einschränkung und Einfluss im Zusammenhang mit Räumen und Körpern und wenden sich auf diese Weise einem hochaktuellen Thema zu. Welchen Stellenwert haben öffentliche und private Räume in beiden Regionen und in den einzelnen Ländern? Und wie gehen die Menschen damit um? Wie werden wir künftig den körperlichen und digitalen Raum erleben? Der Begriff der Körper wiederum bezieht sich auf Themen wie Gender, Macht, Körperkontakt, Mobilität und die Rolle der Körpersprache. Können wir in Zeiten einer Pandemie weiterhin miteinander zusammenarbeiten und einander zuhören – wenn unsere Mobilität nicht nur durch Visa, sondern auch durch unzählige Hygienemaßnahmen eingeschränkt wird? Dies sind nur einige der Themen, denen sich Halaqat widmet, ohne dabei den Anspruch zu erheben, eine endgültige Antwort oder Lösung zu präsentieren. Mit jeder Fragestellung eröffnen sich mögliche neue Themen oder Kapitel, die Europa und die Arabische Welt weiter gemeinsam bearbeiten können, auf dem Weg in eine Zukunft, die von Künstler*innen aus beiden Regionen geprägt wird.

In den letzten zwei Jahren haben mehr als 50 000 Besucher an öffentlichen Diskussionen, Filmvorführungen, Konzerten, Performances und visuellen Kunstinstallationen im Bozar und an verschiedenen Orten in Brüssel teilgenommen. Im Jahr 2023 werden wir mit eigenen Mitteln unsere Reichweite mit Aktivitäten in Brüssel, Madrid, Rabat, Kairo und Amman ausweiten. Im Bozar zeigen wir neben anderen Veranstaltungen ein ambitioniertes Filmpanorama mit arabischen Regisseuren. 

Lokale Halaqat-Partner*innen in in Brüssel und in der Arabischen Welt:
•        Film: Atelier Graphoui, Cinemaximiliaan, NAAS-Network of Arab Alternative Screens
•        Medienkunst: IMAL und Cairotronica
•        Musik: Werkplaats Walter und Amman Jazz Festival
•        Performance: La Bellone, Théâtre Marni und Studio 8
         Kuratorin: Nedjma Hadj Benchelabi 

Youtube Halaqat - videos Flickr Halaqat
Halaqat startete im Jahr 2021 als ein von der Europäischen Union (unter der Bezeichnung: EU-LAS CULTURE), dem Goethe-Institut und Bozar - Centre for Fine Arts Brüssel ko-finanziertes Projekt (Grant). Es wurde vom Goethe-Institut in Zusammenarbeit mit Bozar vom 01.02.2021 bis 31.01.2023 durchgeführt. Halaqat wird im Jahr 2023 mit eigenen Mitteln und mit Aktivitäten in Europa und in der arabischen Welt fortgesetzt. Der Inhalt liegt in der alleinigen Verantwortung der Organisatoren und spiegelt nicht unbedingt die Ansichten der Europäischen Union wider.

Kontakt

Maud Qamar 
Projektkoordinatorin Halaqat
Maud.Qamar@goethe.de

Halaqat Team © Bozar / Foto Caroline Lessire

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