Diskursiver Abend über blinde Flecken und doppelte Standards in feministischen Debatten
Feminismus ist ein allgegenwärtiges Diskussionsthema: Von überhitzten Diskussion über Burkinis an südfranzösischen Stränden, über das Kopftuchverbot für Minderjährige bis zur weltweiten Verurteilung von sexueller Gewalt während der Neujahrsnacht in Köln. Beispiele, die rasch die doppelte Agenda in dieser gesellschaftlichen Debatte verbildlichen, die sich allzu oft gegen "den Islam", "die arabische Gemeinschaft" oder "die Migrant*innen" richtet.
Der Diskussionsabend wird umstritenne Fragen wie das Kopftuch, das Recht auf sexuelle Selbststimmung und den Zugang zum öffentlichen Raum verhandeln.
Mit
Sonja Eismann (DE) ist Publizistin, Journalistin, Publizistin und eine der Gründerinnen des Missy Magazins. Sie ist Autorin des Buches: "Hot Topic. Popfeminism Today"
Dina Makram-Ebeid (EG) schreibt als Assistenzprofessorin über Arbeit, soziale Gleichheit und soziale Bewegungen mit Fokus auf Ägypten.
Malika Hamidi (FR) ist Doktorin in Soziologie und Spezialistin zum Thema islamischer Feminismus in Europa. Sie ist die Autorin des Buches: "Un féminisme musulman, et pourquoi pas ?.
Salma El Tarzi (EG) ist eine gefeierte Dokumentarfilmerin, bildende Künstlerin, Essayistin und Aktivistin aus Kairo.
Moderiert von
Johanna Keller (Goethe-Institut Kairo)
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