Interview Jenny Erpenbeck

Passa Porta Festival

In ihrem sechsten Roman Gehen, ging, gegangen nimmt sich Erpenbeck dem Thema Migration an, eines der umstrittensten Themen unserer Zeit. Der Schriftstellerin gelingt es, sich bei diesem schwierigen Thema nicht die Finger zu verbrennen. Das Werk der deutschen Autorin wurde mit dem von J. M. Coetzee und David Grossman verglichen. Autoren, die wie Erpenbeck moralische Dilemmas nicht vermeiden und gleichzeitig den politischen Diskurs über die Ebene eines Pamphlets heben können. Gehen, ging, gegangen ist engagiert, aber nicht aktivistisch, scharf analytisch, aber nicht moralisierend. Karen Billiet spricht mit Jenny Erpenbeck über ihr Buch.


 

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