In Bremen können Jugendliche eine schöne Zeit verbringen und zugleich Deutsch lernen. © Getty Images

Sprachcamp Bremen

Quirliges Leben zwischen historischen Mauern.

Als Handelsstadt war Bremen schon immer aufgeschlossen – und ist es bis heute. Junge Menschen treffen sich zwischen Backsteinbauten und Fachwerkhäusern. Im Sommer auch gerne draußen, um schnell miteinander in Kontakt zu kommen. Vielleicht erzählt mal jemand das Märchen über die Bremer Stadtmusikanten. Nach einem dreiwöchigen Deutschkurs im Jugendcamp des Goethe-Instituts werden es unsere Teilnehmer *innen sicher verstehen können.

Jugendcamps

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Deutsch lernen in der Hansestadt Bremen

Das Bremer Jugend-Sprachcamp des Goethe-Instituts bietet den thematischen Schwerpunkt „Studium und Universitätsleben“. Wir nennen es Uni Camp, es ist für Jugendliche zwischen 15 und 17 Jahre gedacht, die sich für ein Studium interessieren. Das Thema wird anhand von drei Veranstaltungen wie Exkursionen oder Workshops vertieft, wird aber auch in den regulären Unterricht mit einfließen.

Pro Woche sind 28 Stunden Deutschunterricht vorgesehen, an den Wochenenden können die Camp-Schüler *innen ihr neues Wissen auf Ausflügen oder bei der Erkundung von Bremen anwenden. Unsere Unterkunft liegt auf dem Stadtwerder, einer Halbinsel in der Weser in Bremen. Hier sind wir einerseits mitten im Grünen und andererseits nur rund 2 Kilometer Luftlinie von der Bremer Innenstadt entfernt.

Unsere Schüler *innen aus der ganzen Welt leben zusammen in 2- oder 3-Bett-Zimmern mit Dusche und WC. Täglich werden drei Mahlzeiten angeboten, vorwiegend mit Produkten aus der Region. Wir bieten unseren Camp-Teilnehmer *innen stets die Wahl zwischen einem fleischhaltigen und einem vegetarischen Gericht. Für die Unterrichtspausen und den Nachmittag sind Getränke und Erfrischungen im Angebot. Nach einem Tag voller Deutschunterricht können die Kursteilnehmer *innen in nur wenigen Gehminuten am Strand der Weser entspannen oder die vielen Sport- und Freizeitangebote vor Ort wahrnehmen.
 

Handel und Hanse: Bremen entdecken

Spannend für unsere Kursteilnehmer *innen ist ganz sicher auch die Erforschung ihrer Gast-Stadt Bremen, die auf mehr als tausend Jahre Geschichte zurückblicken kann. Bei einer Stadtrallye werden die Schüler *innen unseres Deutschkurses die schönsten Ecken Bremens kennenlernen, die sogar ein UNESCO Weltkulturerbe beinhaltet, das Rathaus und den davorstehenden Roland am Marktplatz. Das prächtige Rathaus zeugt von dem Selbstbewusstsein der Hansestadt und ihrer Bürger. Der Roland ist die elf Meter hohe Figur eines Ritters mit dem kaiserlichen Wappen auf seinem Schild, die größte erhaltene Statue des Mittelalters in Deutschland. Am Rathaus ist auch ein Denkmal der Bremer Stadtmusikanten zu finden.

Mittelalterliche Atmosphäre herrscht auch im Schnoor-Viertel, wo enge Gassen zwischen kleinen Handwerkerhäusern an alte Zeiten erinnern. Zu Bremen gehört auch Bremerhaven, dort besuchen wir das Auswandererhaus, ein Museum über die Migration der Deutschen im 19. Jahrhundert. Ein Tagesausflug wird uns nach Hamburg bringen, Deutschlands „Tor zur Welt“, an einem weiteren Tag fahren wir mit unseren Kursteilnehmer *innen zum Wattenmeer an die Nordsee für eine herrlich matschige Wattwanderung.    

Jugend Camps GID Kontakt

Noch weitere Fragen? Wir beraten Sie gerne: jugend@goethe.de
  • Bremen Foto: Goethe-Institut
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Zum Beispiel: Badminton, Basketball, Diskoabende, Fahrrad fahren, Flohmarktbesuche, Fußball, Grillen, Handball, Jogging, Filmabende, Kreativwerkstatt, Museumsbesuche, Schwimmen, Sporthalle, Sportplatz, Stadtspaziergänge, Tennis, Theaterspiel, Tischtennis, Tischfußball, Volleyball

Betreuter Transfer von den Flughäfen Hamburg und Bremen

In der Zeit von 8 bis 18 Uhr wird am offiziellen An- und Abreisetag ein Transfer zwischen den Flughäfen Hamburg (HAM) sowie Bremen (BRE) und dem Kursort Bremen angeboten (Wartezeiten möglich).
 
Dieser kostet 150 EUR für An- und Abreise. Sie können den Transfer bis zu 8 Wochen vor Kursbeginn anmelden. Bitte nutzen Sie dazu unser Online-Formular.
 
Bei Anreise erwartet einer unserer Mitarbeiter die Kinder am Ausgang des Transitbereichs in der Ankunftshalle.
 
Er/Sie trägt ein Schild des Goethe-Instituts und kann sich ausweisen. Den Namen des Mitarbeiters können wir Ihnen aus organisatorischen Gründen frühestens 3 Tage vor Kursbeginn mitteilen.
 
Bei Abreise begleiten wir das Kind bis zum Check-in.
 
Bitte beachten Sie, dass im Falle einer Flugverspätung ein Transfer außerhalb der offiziellen Transferzeiten nicht möglich ist. Sie werden in diesem Fall auf ein Taxi ausweichen müssen. Die Kosten belaufen sich vom Flughafen Hamburg auf ca. 220 Euro und vom Flughafen Bremen auf ca. 20 Euro.

Individualanreise mit dem Flugzeug

Sie können die Anreise auch selbst organisieren. Der bestgelegene Flughafen ist Bremen (BRE). Ein Taxitransfer vom Flughafen zum Kursort kostet ungefähr 20 Euro.
Zieladresse: Lidice-Haus Bremen, Weg zum Krähenberg 33 a, 28201 Bremen

Individualanreise mit der Bahn

Sie können die Anreise auch selbst organisieren. Der nächstliegende Bahnhof ist Bremen. Ein Taxitransfer vom Bahnhof zum Kursort kostet ungefähr 15 Euro.
Zieladresse: Lidice-Haus Bremen, Weg zum Krähenberg 33 a, 28201 Bremen

Kontakt vor der Anreise

Wir möchten Sie bitten, alle Anfragen und Mitteilungen vor Kursbeginn nur an das Kundenmanagement der Goethe-Institute in Deutschland zu richten:
jugend@goethe.de


Anschrift und Telefonnummern während des Kurses

Lidice-Haus Bremen
Weg zum Krähenberg 33 a
28201 Bremen
Deutschland

Telefon und E-Mail: wird Ihnen am Freitag vor Kursbeginn mitgeteilt.

Highlights

Hansestadt Bremen Foto: Getty Images

Hansestadt Bremen

Kennt Ihr die vier Bremer Stadtmusikanten? Sie sind Botschafter und Wahrzeichen der Stadt. Oder ist es doch Roland? Findet es heraus!

Wattwanderung Foto: Colourbox.de/Melanie Lemahieu

Wattwanderung

Hier wird es schmutzig und schlammig. Die Gezeiten decken Geheimnisse auf, die sonst nur unter der Wasseroberfläche verborgen sind.

Weltstadt Hamburg Foto: Colourbox.de/Dar1930

Weltstadt Hamburg

Bis heute ist Hamburg einer der bedeutendsten Häfen weltweit. Die Speicherstadt aus dem 19. Jahrhundert ist inzwischen sogar auf der Welterbeliste.

Weitere Informationen

Hannah H., 23 Jahre Betreuerin in den Jugendkursen Foto: Goethe-Institut/Thomas Koy

Wir schaffen es, innerhalb des Kurses friedlich, zufrieden und tolerant miteinander zu leben – da denkt man sich: so schwer ist das nicht, das müsste doch auch der Rest der Welt schaffen!

Hannah, 23, Betreuerin in den Jugendcamps