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Kenah Cusanit
Babel

Cover "Babel" von Kenah Cusanit ©Hanser, 01.01.2019 Inhalt

1913, unweit von Bagdad. Der Archäologe Robert Koldewey leidet ohnehin schon genug unter den Ansichten seines Assistenten Buddensieg, nun quält ihn auch noch eine Blinddarmentzündung. Die Probleme sind menschlich, doch seine Aufgabe ist biblisch: die Ausgrabung Babylons. Wie ein Getriebener dokumentiert Koldewey deshalb die mesopotamischen Schätze am Euphrat; Stein für Stein legt er die Wiege der Zivilisation frei – und das Fundament des Abendlandes. Kenah Cusanits erster Roman ist Abenteuer- und Zeitgeschichte zugleich – klangvoll, hinreißend, klug.
 

Kommentar der Jury

„Die Rezensionen sind breit gefächert und fast durchweg positiv. (Ausnahme Thomas Jordan in der SZ, 4.02.2019: Lexikalisches Erklären und fiktionales Erzählen seien unvereinbar). Deutschlandfunk Kultur nennt das Buch „ein komödiantisches Meisterwerk“, was mein Interesse geweckt hat. Vor allem vor dem Hintergrund der aktuellen Debatte um koloniale Raubkunst, die auch im Roman als Wettstreit zwischen Deutschland, USA, Frankreich und England um den Ruhm der Entdeckung eine Rolle spielt .“
 

targmat:na

Das Literaturportal „targmat:na“ präsentiert ausgewählte, deutschsprachige Neuerscheinungen, die von einer Expert*innen-Jury zur Übersetzung ins Arabische empfohlen werden.

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