Belletristik | Roman
Akhar al'ayam alddafia
Ricarda Junge
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Annas Mutter ist als Kind mit ihren Eltern Anfang der 1960er-Jahre aus der DDR geflohen und lebt mit ihrer Familie in Wiesbaden. Beharrlich schweigt die Mutter über das Schicksal von Annas Großvater, der wenige Wochen später spurlos verschwand. Sie scheint im Westen nie wirklich angekommen zu sein, empfindet viele Dinge im Haus als Ballast, lebt, als wäre sie auf der Flucht. Die knapp 30-jährige Anna versucht, mehr über die von der deutschen Teilung geprägten Familiengeschichte zu erfahren.