Filmresidenz

Filmresidenz Canva

Das Goethe-Institut Kairo hat drei aufstrebenden Filmschaffenden aus Deutschland, Jemen und Marokko die Gelegenheit geboten, fünf Wochen in den Räumen der Künstler*innenresidenz „Weiße Villa“ in Dokki, Kairo zu verbringen. Diese Residenz bot ihnen die einzigartige Möglichkeit, sich mit der ägyptischen Filmszene auszutauschen, Filmfestivals zu besuchen und eigene Filmprojekte weiterzuentwickeln.

Asim Abdulaziz Asim Abdulaziz

Asim Abdulaziz

Asim Abdulaziz (geb. 1996, Aden, Yemen) ist ein Filmemacher, Visual Artist und Produzent. Im Jahr 2021 gab er sein Regiedebüt mit dem Kurzfilm „1941“, welcher auf 12th Berlin Biennale for Contemporary Art 2022 und im VA-Museum in London 2023 aufgeführt wurde. Darüber hinaus wurde "1941" für zahlreiche internationale Festivalpreise nominiert und ausgezeichnet. Im Jahr 2022 arbeitete Asim als künstlerischer Leiter des ersten jemenitischen Spielfilms – „The Burdened", der für die Berlinale 2023 ausgewählt wurde. Seine Arbeiten wurden unter anderem in der Washington Post, ArtNews, i-D und Hypebeast veröffentlicht.


Zakaria Nouri Zakaria Nouri

Zakaria Nouri

Zakaria NOURI wurde in Casablanca geboren. Nach seinem Abitur absolvierte er ein Studium im Bereich audiovisuelle Technik, das er mit einem Diplom in audiovisueller Technik abschloss. Zakaria zog dann nach Belgien, wo er seine berufliche Ausbildung fortsetzte, indem er an Regie-Workshops teilnahm und als erster Regieassistent an verschiedenen audiovisuellen und kinematografischen Projekten zwischen Belgien und Marokko arbeitete. Im Jahr 2020 führte Zakaria bei seinem ersten Kurzfilm "aicha" Regie, welcher auf 100 internationalen Festivals gezeigt wurde. Sein zweiter Kurzfilm befindet sich in der Postproduktion. Derzeit entwickelt Zakaria seinen ersten Spielfilm mit dem Titel "ultras".


Selena Goedeke Tort Selena Goedeke Tort

Selena Goedeke Tort

Selena Goedeke Tort ist eine deutsch-spanische Filmemacherin und Anthropologin. Aufgewachsen in Hamburg, lebte sie während ihrer Schul- und Studienzeit in verschiedenen Ländern, darunter Argentinien, Bolivien und Kuba. Seit 2017 lebt sie in Berlin und widmet sich der Arbeit in der Filmbranche. Sie studierte Regie an der filmArche, was zur Realisierung eigener Filmprojekte führte. Das Projekt "DEERS LOVE BLUEBERRIES", bei dem sie gemeinsam mit zwei anderen Regisseurinnen die Co-Regie führte, wurde auf dem "17th achtung berlin Filmfestival" und dem "Sehsüchte International Student Film Festival" gezeigt. Derzeit arbeitet sie mit Begeisterung an ihrem ersten Dokumentarfilmprojekt.


Top