Theaterspielen zur Verbesserung des Sprachenlernens an Schulen
In diesem Workshop erkunden wir die komplexe Beschaffenheit der Sprache und ihrem Verhältnis zur Kreativität:
- Warum und wie kann Empathie entwickelt und verbessert werden, um dadurch das Erlernen von modernen Fremdsprachen zu fördern (Dezentrierung, Interaktionen, gegenseitige Hilfestellung, Wohlwollen….)?
- Welche Verbindungen bestehen zwischen Theaterpraktiken, Kreativität und den Mechanismen der Empathie? (emotionale und kinästhetische Resonanz, Imagination, geistige Flexibilität usw.)
- Warum und wie sollten die Sprachen der Familien der Schüler*innen im Sprachunterricht berücksichtigt werden (Einbindung/Aufnahme der fremdsprachigen oder neu in dem Land ankommenden Kinder, Integration)
Referentin:
Sandrine Eschenauer, Lehrerin und Wissenschaftlerin, Université d’Aix-Marseille
ZielgruppeN
- Primarlehrer*innen, Klassenlehrer*innen
- Sekundarlehrer*innen für Französisch und/oder Deutsch
Ziel
Umsetzung von interdisziplinären Projekten in der Klasse, um die Kompetenzen der sprachlichen Mediation mit Hilfe von Theaterpraktiken zwischen den in den Familien gesprochenen und den in der Schule unterrichteten Sprachen zu verbessern.
Format
Der Workshop bewegt sich zwischen der Reflexion und dem Wechsel rund um die Begriffe Sprache, moderne Fremdsprachen, Mehrsprachigkeit, Kreativität und Empathie und die Praxis (Gruppenaktivitäten und Simulation, pädagogische Unterstützung für den Transfer in die Arbeitsweisen in der Klasse, Entwurf eines gemeinsam erstellten Projekts, das die Teilnehmer in ihrer Klasse umsetzen können).
Anmeldung
anmeldungen.sprache.helsinki@goethe.de
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