Vorträge und Diskussion Covid-19 und Kommunikation

Sprechblase auf gelbem Hintergrund. Foto: Volodymyr Hryshchenko/ Unsplash

Mo 26.4.2021, 16-17.30 Uhr

Online

Vorträge und Diskussion

Covid-19 und die Pandemie bestimmen seit einem Jahr unseren Alltag. Die Auswirkungen der Pandemie auf verschiedene Gruppen der Bevölkerung sind sehr unterschiedlich. Die Wege der Kommunikation, um mit den wichtigen Informationen möglichst alle in der Gesellschaft zu erreichen, müssen von den Verantwortlichen gut überlegt sein. Welche Kanäle werden in dieser Kommunikation genutzt, und wie erreicht die Information auch diejenigen, die nicht den breiten Medien folgen (können)?

Die Veranstaltung besteht aus vier kurzen, zehnminütigen Vorträgen, die verschiedene Aspekte der Kommunikation zu Covid-19 beleuchten. Die Veranstaltungssprache ist Englisch mit Verdolmetschung ins Finnische und in finnische Gebärdensprache.
Die Verdolmetschung wird von Studierenden der Universität Helsinki und Diak übernommen.
 

Vorträge

  • Sari Hammar, Projektleiterin, Sozial- und Gesundheitsabteilung, Familien- und Sozialservices der Stadt Espoo: "Multilingual and multichannel Coronainfo-service in Espoo".
    Hammar spricht über die Strategie der Stadt Espoo, ihre Bürger*innen zu informieren.
     
  • Tuija Kinnunen, Universitätslektorin Translationswissenschaften Universität Helsinki: "Translation policies in Helsinki Metropolitan Area." 
    Kinnunens Forschung basiert auf vorläufigen Ergebnissen, die sie mit ihren Kolleg*innen Päivi Kuusi und Simo Määttä gesammelt hat.
     
  • Friederike Lüpke, Professorin für Afrika-Studien, Universität Helsinki zusammen mit Miriam Weidl und Jérémi Fahed Sagna: "Message in a bottle? Focusing on recipients' repertoires and means for successful crisis communication".
    Lüpke spricht über eine inklusive, mehrsprachige Covid-Informations-Kampagne, die sie und ihre Kolleg*inenn im Senegal durchführen und die auf früherem mehrsprachigem Alphabetisierungsunterricht basiert.
     
  • Jörg Tiedemann, Professor für Sprachtechnologie, Universität Helsinki: "The growing responsibilities of language technology - equality and wellbeing and how they depend on efficient information access".
     

Die Veranstaltung wird von Simo K. Määttä (Dozent, Translationswissenschaften, Universität Helsinki) moderiert.


Teilnahme

Zur Teilnahme bitte hier klicken: Covid-19 and communication

VERDOLMETSCHUNG

Die Veranstaltung ist für alle offen. Die Veranstaltung findet auf Englisch statt und wird auf Finnisch und in finnische Gebärdensprache gedolmetscht. Das Publikum kann über den Chat oder über Meldung per Mikrofon/ Handhebung teilnehmen. 

Um sicherzustellen, dass die Dolmetsch-Varianten funktionieren, müssen die Teilnehmer*innen die Zoom-App auf den Computer/ Laptop herunterladen (die Anforderungen bei Windows sind mindestens Version 5.2.1 (44052.0816) und bei Apple-Geräten 5.2.1 (44040.0816) oder neuere Versionen). 
Man kann auch per Mobilgerät über die App teilnehmen (Mindestanforderungen hier sind Android: 5.2.1 (44042.0816) oder neuer und bei iOS: 5.2.1 (44038.0816) oder neuer). 


Hintergrund

Das Webinar ist Teil einer Vortragsreihe des Goethe-Instituts und der Universität Helsinki sowie weiteren Kooperationspartnern, die Einfache Sprache, Zugänglichkeit, mehrsprachige Kommunikation und Übersetzen behandelt.
 

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