Judith Schalansky stellt ihr „Verzeichnis einiger Verluste“ vor
Beschreibung
Die Weltgeschichte ist voller Dinge, die verloren sind – mutwillig zerstört oder im Lauf der Zeit abhandengekommen. Judith Schalansky widmet sich dem, was das Verlorene hinterlässt: verhallte Echos und verwischte Spuren, Gerüchte und Legenden, Auslassungszeichen und Phantomschmerzen. Ausgehend von verlorengegangenen Natur- und Kunstgegenständen wie den Liedern der Sappho, dem abgerissenen Palast der Republik, einer ausgestorbenen Tigerart oder einer im Pazifik versunkenen Insel, entwirft sie ein naturgemäß unvollständiges Verzeichnis des Verschollenen und Verschwundenen.
In Zusammenarbeit mit dem Antipodes Verlag
Diskussionspartner: Iannis Kalifatidis, Übersetzer
Judith Schalansky
Judith Schalansky, 1980 in Greifswald geboren, studierte Kunstgeschichte und Kommunikationsdesign. Ihr Werk, darunter der international erfolgreiche Bestseller Atlas der abgelegenen Inseln (2009), der Bildungsroman Der Hals der Giraffe (2011) sowie das Verzeichnis einiger Verluste (2018) ist in mehr als 20 Sprachen übersetzt und wurde vielfach ausgezeichnet. Sie ist Herausgeberin der renommierten Buchreihe „Naturkunden“ des Verlags Matthes & Seitz Berlin. Sie lebt als freie Schriftstellerin und Buchgestalterin in Berlin.
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