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M.A.P // A.M.P © Goethe-Institut / Max Mueller Bhavan

About M.A.P // A.M.P

Das Projekt des Goethe-Instituts möchte das Musik, Poesie, Forschung und Debatten an der Schnittstelle von Musik und Aktivismus in Südasien einfangen, dokumentieren, erkunden und anregen. Das Akronym steht für die verschiedenen möglichen Aspekte eines Projekts zu sozialkritischer Musik: Musik, Protest, Aktivismus, Politik, Aktion, Metamorphose, Macht und vieles mehr. Der inhaltliche Rahmen erstreckt sich über eine weite Bandbreite von gesellschaftlichen Themen, vor allem in Zusammenhang mit Minderheiten, Feminismus und queerem Aktivismus. Das Projekt umfasst eine Vielzahl sich ergänzender Elemente, die im Laufe der Zeit eingeführt werden, darunter ein Radioprogramm, eine Musikbibliothek und eine Reihe von Podcasts. Es soll dazu dienen, neue Inhalte zu schaffen, zu inspirieren und zu teilen.

Protest ist seit jeher das Herz jeder Revolution oder Bewegung und Dissens ein Beweis für die Gesundheit einer Demokratie. In Südasien existiert eine Fülle an Musiktraditionen mit oft langer Geschichte, die schon immer Fragen von Identität, Nation und Politik aufgegriffen haben. Heute werden solche klassischen Traditionen zur politischen Agitation eingesetzt, aber auch zum Protest gegen die Unterdrückung von Minderheiten. Die Tradition liefert ein Medium des Ausdrucks auch im zeitgenössischen Spannungsfeld.

Die Verortung von Individuen, Gruppen und Netzwerken gleichgesinnter Menschen in einer globalisierten Welt erlaubt den Zugriff auf verschiedenste Genres und musikalische Traditionen genauso wie vielschichtige Formen der Identifizierung mit dem Lokalen wie dem Globalen. Aus dieser Spannung speist sich das aktivistische Potential von Musik.

Musik schafft eine kollektive Identität, soziale Kohäsion und Solidarität. Sie ist mehr als der „Soundtrack“ einer politischen oder sozialen Bewegung.

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