Foto: © asisi „Gelungenes Experiment“ oder „grandiose Selbsttäuschung“? Die Bewertungen der Veranstaltungen zum 500. Jahrestag der Reformation fallen höchst unterschiedlich aus.
© Goethe-Institut Peter Weibel, Medientheoretiker, Kurator und Vorstand des ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe über Bildgläubigkeit; das Gewöhnliche und das Sublime; und den Traum des Universalismus.
©Wikimedia Commons Dacia Maraini sieht in Martin Luther die Verkörperung der revolutionären Wurzeln des Christentums. Doch auch schon der Hl. Franz und die Hl. Klara von Assisi verkörperten jene Seite des Christentums, die mit der Institution Kirche in ständigem Konflikt steht.
Foto (Ausschnitt): © Giacomo Marramao Ausgehend vom Begriff der Säkularisierung beschreibt Giacomo Marramao die gegenwärtige Ersatzfunktion von Religion. In einer polarisierten Weltmodernität setzt der Philosoph auf den Universalismus der Unterschiede und eine Politik der Übersetzung zwischen verschiedenen Ethiken und Lebensformen.
Foto: © Hartmut Burggrabe Martin Luther gilt als ein Held der moralischen Gesinnung. Der Reformator proklamierte die Notwendigkeit einer gegenseitigen Verantwortung und regte zum selbstbewussten Denken des Neuen an.
© Goethe-Institut Den Thesenreigen der Gestalter, Erfinder und Denker eröffnet Christian Stückl, neben vielen anderen Verpflichtungen Leiter der Oberammergauer Passionsspiele und Intendant am Münchner Volkstheater.
Foto: © Playmobil Vor dem Reformationsjubiläum 2017 ist Martin Luther Gegenstand vieler Debatten. Kann man Luther feiern und zugleich Distanz wahren?
Foto (Screenshot, Ausschnitt): © Evangelische Jugend in Bayern Ablasshandel, 95 Thesen – was war das noch mal? Ein kurzer Animationsfilm zum Reformationsjubiläum macht Lust auf Lektüre zu Luther.