Home Away
From Home

Home Away From Home © Goethe-Institut / Max Mueller Bhavan | Anupam Arunachalam

Ein Hauch von Indien ist heute vielerorts in Deutschland zu spüren - sei es in den zahlreichen verlockend duftenden indischen Restaurants oder beim Anblick indischer Student*innen auf dem Weg zur Universität. Doch was zieht Inder*innen nach Deutschland und was hält sie dort? In unserem Dossier zeichnen wir persönliche Geschichten und Erfahrungen von in Deutschland lebenden Inder*innen nach. Wir erfahren, wie sie mit kulturellen Unterschieden umgehen, wie sie Karriere machen, welchen Herausforderungen sie sich gegenübersehen und welche Vorteile ihnen das Leben in Deutschland bietet.

Porträts von Inder*innen in Deutschland

Kashmira Wagh

Alter: 37 Jahre
Herkunft: Pune, Indien
Wohnort: Hamburg, Deutschland
Beruf: Business Development, AI-Powered Creative with Google

Kashmira stammt aus Pune und lebt seit mehr als zehn Jahren in Deutschland. Bereits auf der Highschool lernte sie Deutsch, später fand sie eine Anstellung bei Google. In ihrer Lebensgeschichte vereinen sich ihre indischen Wurzeln und ihre deutsche Wahlheimat zu einem harmonischen Ganzen. Hier erzählt sie von ihrem Leben in Hamburg mit allen Herausforderungen und Überraschungen und gibt Reisetipps.

Kashmira Wagh © Kashmira Wagh © Kashmira Wagh

Neelay Mehendale

Alter: 31 Jahre
Herkunft: Pune, Indien
Wohnort: Berlin, Deutschland
Beruf: Postdoktorand im Bereich Chemische Biologie

Der aus Pune stammende Neelay hat auf der Suche nach Forschungsstellen für Postdoktoranden viele europäische Großstädte besichtigt. Nach seiner Ankunft in Berlin war er sofort begeistert von der internationalen Atmosphäre der Stadt, der Willkommenskultur, dem pulsierenden Sozialleben und dem finanziell gut ausgestatteten Forschungsumfeld.

Neelay Mehendale © Neelay Mehendale © Neelay Mehendale

Karthik Setty und Sreema Nallasivam

Herkunft: Bangalore, Indien
Wohnort in Deutschland: Düsseldorf
Beruf: Karthik - Founder CEO, Evora IT Solutions Pvt. Ltd. / Sreema – CEO, Business Solution Center, Metro AG

Karthik Setty und Sreema Nallasivam zogen vor mehr als zehn Jahren nach Deutschland, voller Nervosität, in einem neuen und unbekannten Land ganz von vorne anzufangen. Über die Jahre hat das Leben in Deutschland sie vieles gelehrt – vor allem eine entscheidende Lektion: Beharrlichkeit zahlt sich aus!

Karthik Setty und Sreema Nallasivam in Tyrol © Karthik Setty und Sreema Nallasivam © Karthik Setty und Sreema Nallasivam

Paushali Lass

Alter: 46 Jahre
Herkunft: Neu-Delhi, Indien
Wohnort in Deutschland: Düsseldorf
Beruf: Kulinarische und soziale Unternehmerin

Paushali Lass will die kulturelle Kluft zwischen Indien und Deutschland überbrücken, indem sie über ihr Start-up indisches Essen nach Deutschland bringt. Außerdem ist sie eine sozial engagierte Unternehmerin und Autorin.

Paushali Lass © Paushali Lass © Paushali Lass

Shanmukha Siddaramu

Alter: 29 Jahre
Herkunft: Bengaluru, Indien
Wohnort: Karlsruhe, Deutschland
Beruf: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Karlsruhe Institut für Technologie

Shanmukha stammt aus Kanakapura in Bangalore und zog für sein Studium nach Jena. Der begeisterte Wanderer erkundete dort die malerischen Landschaften, um seine Sehnsucht nach der Heimat zu vergessen. Hier erzählt er, wie Naturerlebnisse sein Heimweh linderten und ihm halfen, Anschluss zu finden und wie er in einem fremden Land eine Karriere im Technologiesektor anstrebte.

Shanmukha Mangadahalli Siddaramu © Shanmukha Mangadahalli Siddaramu © Shanmukha Mangadahalli Siddaramu

Pradnya Bivalkar

Herkunft: Pune, Indien
Wohnort in Deutschland: Berlin
Beruf: Leitende Projektmanagerin, Robert Bosch Stiftung, Berlin

Vom beschaulichen Tübingen über die Kulturmetropole Hamburg bis hin zum trendigen Berlin – Pradnya hat bereits an vielen Orten in Deutschland gelebt. Doch alles begann mit einer Reise nach München, auf der sie ein merkwürdiges Déjà-vu-Erlebnis hatte.

Pradnya Bivalkar promovierte an der Universität Tübingen, Deutschland. © Pradnya Bivalkar © Pradnya Bivalkar

#MeinJob

In Deutschland werden Fachkräfte dringend gesucht. Menschen aus aller Welt kommen genau deshalb nach Deutschland – sie wollen hier arbeiten. Was hat ihnen beim Einstieg ins Arbeitsleben geholfen? Welchen Beruf haben sie gewählt und warum? Wohin gehen sie, wenn sie morgens das Haus verlassen? Was gefällt ihnen an ihrem Arbeitsalltag? Davon erzählen sie in der Reihe #MeinJob.

Lehrer

Martin Ganguly hat eigentlich Regie und Schauspiel studiert. Dann hat er sich umorientiert und ist Lehrer geworden. Er liebt seinen Beruf – auch weil er ihm viele Möglichkeiten bietet.

Martin Ganguly Foto (Filmstill): © Ula Brunner Foto (Filmstill): © Ula Brunner

Datenanalyst

Alejandro – Alex – Madrigal arbeitet als Datenanalyst in Berlin. Der Costa Ricaner kam im Mai 2022 über ein „Visum zur Arbeitsplatzsuche” nach Deutschland. Für ihn steht fest: Er möchte bleiben. 

Junger Mann Foto (Detail): © Ula Brunner Foto (Detail): © Ula Brunner

Kamerafrau

Aleksandra Medianikova hatte bereits in Russland ein Kamerastudium absolviert, als sie nach Deutschland kommt. Hier studiert sie erneut, um sich ihren Berufstraum zu erfüllen. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt, sagt sie.

Kamerafrau Aleksandra Medianikova Foto (Filmstill): Ula Brunner © Goethe-Institut Foto (Filmstill): Ula Brunner © Goethe-Institut

Landschaftsarchitektin

Ludivine Gragy ist selbständige Landschaftsarchitektin. Berufserfahrungen in der Schweiz und Japan haben ihre Arbeit geprägt. Aber Berlin ist ihre Wahlheimat geworden.

Landschaftsarchitektin Ludivine Gragy in ihrem Atelier in Berlin. Foto (Filmstill): Ula Brunner © Goethe-Institut Foto (Filmstill): Ula Brunner © Goethe-Institut

Mechatroniker

Ismail Mohamed hat in Kairo Maschinenbau studiert, bevor er bei Siemens in Berlin seine Mechatroniker-Ausbildung begann. Besonders spannend für ihn: die Arbeit im internationalen Team.

Ismail Mohamed absolviert bei Siemens in Berlin seine Ausbildung zum Mechatroniker Filmstill: Ula Brunner © Goethe Institut Filmstill: Ula Brunner © Goethe Institut

Psychiaterin

Thi-Minh-Tam Ta ist Psychiaterin aus Leidenschaft: Seit 13 Jahren lebt und arbeitet die Vietnamesin in Berlin. Besonders anfangs war es für sie nicht einfach, mit der neuen Kultur zurechtzukommen.

Dr. Thi-Minh-Tam Ta am Campus Benjamin Franklin der Charité Berlin Foto (Filmstill): Ula Brunner © Goethe Institut Foto (Filmstill): Ula Brunner © Goethe Institut

Krankenpfleger

Medikamente ausgeben, Blutdruck messen und immer wieder nach dem Befinden fragen: Im Dienst hat Krankenpfleger Samed Qoshja viel zu tun. Seit 2017 arbeitet der Albaner an der Berliner Charité – und fühlt sich in Deutschland schon fast wie zu Hause.

Samed Qoshja in der Charité Berlin Foto (Filmstill): Ula Brunner © Goethe Institut Foto (Filmstill): Ula Brunner © Goethe Institut

Mehr zum Leben in Deutschland

Leben und Arbeiten in Deutschland

Sie haben sich aus beruflichen oder privaten Gründen entschieden, dauerhaft in Deutschland zu leben? Brauchen Sie deshalb Sprachkenntnisse und Informationen rund um das Leben in Deutschland? Das Goethe-Institut bietet Ihnen qualifizierte Unterstützung bei der Vorbereitung.

Vorintegration: Deutschlandkurs © Goethe-Institut, Getty Images © Goethe-Institut, Getty Images

Unterwegs in Deutschland

#DeutschlandNoFilter

Die Vielfalt Deutschlands in einem Magazin: #DeutschlandNoFilter präsentiert Dialekte und Buchtrends, Serientipps und Einblicke in den Arbeitsalltag, Sportliches und Musikalisches, nachhaltige Ideen und besondere Orte, die Ihr kennenlernen solltet. Ein Magazin für alle, die sich für Deutschland interessieren und die deutsche Sprache lieben.

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