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The Books We Made
Länge: 68 Minuten, 2016, Englisch/Hindi, mit englischen Untertiteln
Ein Film unter der Regie von Anupama Chandra und Uma Tanuku
The Books We Made ist ein Dokumentarfilm, der von den Urvashi Butalia und Ritu Menons Werken inspiriert ist und insbesondere auf ihre Rolle als Gründungsmitglieder des ersten feministischen Verlags in Indien, Kali for Women, eingeht. Der Film befasst sich mit den erfreulichen und schmerzhaften Aspekten im Überlebenskampf in zwei nicht-lukrativen Berufsständen—der Schriftstellerei für ein kleines, anspruchsvolles Publikum und der Veröffentlichung, Übersetzung und Förderung von Werken, die außerhalb ihrer Sprachregion in Indien kaum bekannt sind. Der Dokumentarfilm blickt auf Butalias und Menons 30-jährige Tätigkeit im Verlagswesen zurück und konzentriert sich dabei auf die feministische Politik und Freundschaften, die das Überleben ihrer Arbeit ermöglichten. Damals entschieden sich Butalia und Menon dafür Werke zu veröffentlichen, für die es noch keine Leserschaft gab. Sie schafften es nicht nur zu überleben, sondern konnten im Laufe der Zeit ein sehr interessiertes Publikum für ihre Bücher gewinnen.
Der Film wurde auf dem Trivandrum International Film Festival mit einer besonderen Erwähnung der Jury ausgezeichnet.
Anupama Chandra
Anupama Chandra ist Filmredakteurin, Regisseurin und Lehrerin. Sie absolvierte ihr Studium mit einem Diplom in Filmbearbeitung am Film and Television Institute of India, Pune und verfügt außerdem über Abschlüsse in Englischer Sprache und Literatur von der University of Oxford, Vereinigtes Königreich und vom St. Stephen’s College, Delhi. In den vergangenen 20 Jahren arbeitete sie als Redakteurin an zahlreichen Dokumentarfilmen mit bekannten Regisseur*innen wie Amar Kanwar [The Torn First pages; Somewhere in May], Saba Dewan [Delhi-Bombay-Delhi; Naach; The other Song], Ritu Sarin und Tenzing Sonam [Some Questions About The Nature of Your Existence; The Sun Behind The Clouds] und vielen weiteren. 'The Books We Made' (in Co-Regie mit Uma Tanuku) ist ihr erstes eigenes Projekt, für das sie selbst Regie führt; der Film wurde auf dem Trivandrum International Film Festival mit einer besonderen Erwähnung der Jury ausgezeichnet. Zusätzlich dazu arbeitete sie an dem Film Pichla Varka [Regie: Priyanka Chhabra], der sich mit der Teilung des indischen Subkontinents befasst sowie an einem längeren Dokumentarfilm über Frauen und Politik im Lucknow der 1940er Jahre mit dem Titel ,Ek Inquilab Aur Aaya [Regie: Uma Chakravarty] mit. Anupama unterrichtet zudem Filmschnitt und Regie an Schulen und Universitäten.
Uma Tanuku
Uma Tanuku ist eine freischaffende Filmemacherin mit Sitz in Neu-Delhi, Indien. Sie absolvierte ihr Studium an der University of Madras und anschließend am Indian Institute of Foreign Trade, wo sie Management und Internationaler Handel studierte. Um eigene Erfahrungen im Bereich der Filmproduktion zu sammeln, studierte sie Filmregie am Film & Television Institute of India; darauf folgten Arbeiten als ausführende Produzentin an Dokumentarprojekten für BBC, UNDP, Doordarshan, Ministry of External Affairs, Govt. of India, Public Service Broadcasting Trust u.v.w. Ihr erster Film, Night Hawks (2012), wurde ausschließlich aus beobachtender Perspektive gedreht und betrachtet die Stadt aus Sicht von Menschen, die nachts arbeiten. Dabei kommen vielfältige Geschichten zum Vorschein, die normalerweise unbeachtet bleiben würden. Uma war zudem Co-Direktorin des IAWRT Asian Women’s Film Festival und Festivalleiterin seiner 10. Ausgabe im Jahr 2016. Zusätzlich dazu half Uma bei der Durchführung des Delhi Film Archive, ein(es) Kollektiv für Dokumentarfilmemacher*innen und arbeitete am UNDP-Programm Südasiatische Maskulinitäten mit.
Hier finden Sie Rezensionen des Films in The Hindu, Scroll und in anderen Online-Publikationen:
The Hindu
Scroll
YKA
First Post
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Sie können den Film hier anschauen.
Nach der ersten Vorführung am 23. September 2020, ab 20 Uhr (IST), können Sie sich auf Facebook an einer Live-Diskussion mit den Filmemacherinnen Anupama Chandra und Uma Tanuku beteiligen.
Um an der offenen Diskussion teilzunehmen, folgen Sie einfach folgendem Link: https://www.facebook.com/goetheinstitut.Kolkata/
Während die Diskussion im Live-Stream ausgestrahlt wird, können Sie Ihre Fragen in die Kommentarspalte schreiben.
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