Abschlusspräsentation Sound as Ornament & Bangalone: von Freya Hattenberger, Peter Simon & Daliah Ziper

Sound as Ornament & Bangalone sind die von Abschlusspräsentationen von den drei bangaloREsident*innen Freya Hattenberger, Peter Simon & Daliah Ziper. In ihrer gemeinsamen Ausstellung in der 1 Shanthi Road Studio/Gallery werden sie den Verlauf und die ersten Ergebnisse ihrer Projekte präsentieren, die während der bangaloREsidency 2019 - Season 1 entstanden sind.

© Hattenberger & Simon SOUND AS ORNAMENT
von Freya Hattenberger &
Peter Simon -
bangaloREsident*innen@Srishti

Präsentation des Forschungs- / Kunstprojekts zur brutalistischen Architektur in Bangalore. Am Beispiel der Visvesvaraya Towers von Charles Correa und der Raman Research Institut Library von Venkataramanan Assiociates präsentieren die Medienkünstler*innen ihre Schlussfolgerungen und Vorstellungen zur modernen Architektur und ihrer Bedeutung in Bangalore in der Vergangenheit und heute.

Anhand von Ton-, Video- und Fotobeispielen werden Freya Hattenberger und Peter Simon ihre Methoden und Herangehensweisen erläutern.
Die Erfahrungen, die Treffen mit den lokalen Akteuren und der Wissensaustausch werden ebenfalls Teil des Vortrags sein.


© Daliah Ziper BANGALONE
von Daliah Ziper - bangaloREsident@1 Shanthi Road

Wie gehen wir mit dem schnellen Wachstum unserer Städte um? Wie beeinflusst der enorme Wandel unseres unmittelbaren Umfelds unseren Alltag und unseren Seelenzustand?

Bangalore, einst eine „Gartenstadt", ist heute Indiens IT-Zentrum und in den letzten Jahren derart gewachsen, dass wenig übrig bleibt von der Ursprünglichkeit und dem einstigen Erscheinungsbild der Stadt. Der rasend schnelle Alltag und Wegfall des Natürlichen verhindert eine Verbindung der Einwohner zu ihrer Stadt. Und so passiert es schnell, dass sich auch die Einsamkeit in das Leben der Menschen einschleicht.

BANGALONE möchte einen Einblick verschaffen in eine Realität, die vermeintlich unsichtbar ist. Wenn man aber jenseits des Offensichtlichen genauer hinsieht und versucht aus der Vogelperspektive der Schnelligkeit der Stadt zu entfliehen, dann kann man eine klagende Stadt erkennen. Eine Stadt, die ihre natürlichste aller Formen verliert: ihre Natur und ihre Menschen. Die Publikation BANGALONE macht es sich zum Ziel diesen Zustand zu dokumentieren und das aufzuzeigen, was eher ungesehen bleibt.

 

 
 

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