Der Zauber von Mozart

PIANO belebte PHILHARMONIK

Übertragung von exklusiven Orchesterkonzerten

aus der Digital Concert Hall der Berliner Philharmoniker

mit Live-Klavieraufführungen des K M Musikkonservatoriums

Das Goethe-Institut lädt die Berliner Philharmoniker in sein Auditorium ein, speziell für die Liebhaber westlicher klassischer Musik in Chennai.
        
Wir heißen Sie herzlich willkommen, diesen digitalen Konzertsaal mit hochauflösendem Video-Live-Screening und exzellentem Klang in hervorragender Qualität mit Ultra-High-Definition (4K UHD) und herausragender Bilddynamik (HDR) zu genießen, um das beste realitätsnahe Erlebnis zu erhalten.

Mit dieser Präsentation hoffen wir, einige der exklusiven Orchesterkonzerte mit Werken großer Komponisten, die von außergewöhnlichen Dirigenten präsentiert und von herausragenden Solisten aufgeführt werden, Wirklichkeit werden zu lassen, was sonst kaum möglich wäre.

In unserer speziell kuratierten Reihe präsentieren wir Ihnen drei wunderbare Konzerte.

Der Zauber von Mozart

Gerardo Lara - Klavier

Wolfgang Amadeus Mozart

Bei dem Versuch, das Genie Mozart zu beschreiben, wurden oft Paradoxa verwendet. Der Pianist Arthur Schnabel sagte einmal, seine Musik sei "zu leicht für Kinder und zu schwer für Erwachsene", und spielte damit auf die Herausforderung für die Interpreten an, die nötige Balance zwischen Leichtigkeit und Komplexität, Eleganz und Tiefgang zu finden.

Schon als junger Mann verblüffte Mozart das internationale Publikum als Geiger und vor allem als Pianist. Auf einer dreijährigen Tournee mit seinem Vater und seiner Schwester durch Westeuropa kam er schon früh mit den verschiedenen Stilen der Zeit in Berührung. Im Gegensatz zu anderen Wunderkindern verlief Mozarts Entwicklung ungebrochen und führte zu einer in der Musikgeschichte wohl einzigartigen Vielseitigkeit in allen Gattungen: von der Klaviersonate über die Kammermusik bis hin zu Solokonzerten, geistlichen Werken und Sinfonien. Der Schlüssel zum Werk des Komponisten liegt jedoch in seinen Bühnenwerken. Die gestische Lebendigkeit und Transparenz, die er in ihnen bis in die kleinsten menschlichen Regungen hinein erreicht, findet sich auch in seinen Instrumentalwerken wieder. Mozart vollzog in seinem kurzen Leben den Übergang vom Salzburger Hofdiener zum überwiegend freischaffenden Künstler in Wien.

Der Mozart-Stil der Berliner Philharmoniker hat sich seit den 1990er Jahren durch die Zusammenarbeit mit Chefdirigenten und anderen O-Ton-Spezialisten immer weiterentwickelt.

Gerardo Sánchez Lara studierte Klavier und Musik an der Populären Schule der Schönen Künste und am Conservatorio de las Rosas in Mexiko, wo er ein hohes Musikdiplom, einen Bachelor in Musik und einen Senior-Abschluss in Klavierspiel "Summa cum Laude" erhielt. Seine Lehrer waren Eduardo Montes, Olga Chkourak, Gellya Dubrova und Cuauhtémoc Trejo Ortiz. Er belegte weiterführende Kurse am Nationalen Zentrum der Künste in Mexiko-Stadt bei Arturo Uruchurtu und in Santiago de Compostela, Spanien, bei Antonio Iglesias und Manuel Carra.

Er erhielt mehrere Stipendien vom Staatlichen Fonds für Kultur und Kunst in Michoacán, von der Nationalen Stiftung für die Künste in Mexiko und von der Musikstiftung in Compostela. Er ist als Solist mit verschiedenen Orchestern in Mexiko und in den USA aufgetreten und hat als Solist an Festivals für klassische und zeitgenössische Musik in Nord- und Mittelamerika sowie in Asien teilgenommen.

Von 2005 bis 2014 war er Professor für Klavier, Geschichte und Pädagogik am Conservatorio de las Rosas in Mexiko, wo er auch als akademischer Koordinator und künstlerischer Leiter fungierte. Im Jahr 2017 war er als Klavierlehrer und Pianist an der Bhutan Kilu Music School in Timbu, Königreich Bhutan, tätig. Derzeit arbeitet er als Vollzeit Klavierprofessor am KM Music Konservatorium in Chennai, Indien.