22nd Social Justice Film Festival, Chennai
Film|Jointly organised by MARUPAKKAM and Goethe-Institut, Chennai. Curated by Amudhan RP
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Goethe-Institut / Max Mueller Bhavan Auditorium, Chennai
- Sprache Englisch & Deutsch
- Preis Alle sind willkommen!
Das 22. Social Justice Film Festival, Chennai, das gemeinsam von MARUPAKKAM und dem Goethe-Institut, Chennai, organisiert wird, ist eine dreitägige Veranstaltung, die eine überzeugende Auswahl an Filmen, Expertengesprächen und Interaktionen mit Filmemachern präsentiert.
Das von Amudhan RP kuratierte Festival zielt darauf ab, Geschichten und den Dialog über Überleben, Beharrlichkeit, Widerstandskraft und Gerechtigkeit zu fördern, indem es eine fesselnde Auswahl an Filmen präsentiert, die Geschichten über Überleben, Beharrlichkeit und das unerbittliche Streben nach Gerechtigkeit beleuchten.
Durch die Linse des Kinos will das Festival zum Nachdenken anregen, zum Handeln inspirieren und den Dialog über drängende soziale Fragen fördern. Während wir durch diese Filme navigieren, werden wir an die transformative Kraft des Kinos erinnert, die Gespräche anregt, Wahrnehmungen hinterfragt und den sozialen Wandel vorantreibt. Seien Sie beim Social Justice Film Festival in Chennai dabei, wenn wir das Thema Resilienz und Gerechtigkeit erforschen, den menschlichen Geist feiern und zu einer besseren, gerechteren Zukunft für alle inspirieren.
FILMZEITPLAN:
11. April 2024
18.00 Uhr: Einweihung
AB 18:30 UHR:
- "My Name is Happy"
Eine packende Geschichte über Überleben und Widerstandskraft, die von Mutlu Kaya erzählt, einer Sängerin, die für Gerechtigkeit kämpft, nachdem sie einen Frauenmord überlebt hat.
Credits: Menschenrechtsfilmfestival Berlin
12. APRIL 2024
Ab 11:00 Uhr:
- "Bridge"
Der Film handelt von Ramji, einem Bankmanager, der aufgrund seiner Kastenzugehörigkeit um ein Zuhause kämpft.
- "Parai - the untouchable music instrument"
Erforscht die kulturelle und soziale Geschichte der Parai, eines der ältesten Musikinstrumente Indiens.
- "Alien"
Verfolgt das Leben von fünf indischen hochqualifizierten Einwanderern und ihren Familien, die den amerikanischen Traum verfolgen.
- "Adios My Love"
Ein ergreifendes Gespräch zwischen einer Frau und ihrem geliebten Haus, das über Erinnerungen und politische Zwänge reflektiert.
Ab 14:00 Uhr:
- "Zameer (The voice of Conscience)"
Erforscht die Erfahrungen von Frauen, die seit der Jahrtausendwende in Indien an Widerstandsbewegungen beteiligt sind.
- "Migration and Language Scenario"
Erforscht den Diskurs der ostbengalischen Diaspora, die sich nach der Teilung Indiens im Jahr 1947 in verschiedenen Teilen Westbengalens niedergelassen hat.
Ab 16:30 Uhr:
- "Colors of Kollywood - A Melanin Deficiency"
Untersucht die Farbdiskriminierung im tamilischen Kino.
- "Kyaa hai ye Samjhauta / Coming to terms or, Making your terms?"
Erforscht existenzielle Fragen anhand von Alltagsmaterialien.
- "Insides and Outsides"
Untersucht diskriminierende Staatsbürgerschaftsgesetze in Indien.
- "In between us (Humare Beech Mein)"
Ein Gespräch zwischen zwei Frauen über das Drehen eines Films zum Thema Kaste.
- "Yes Sir"
Verfolgt die Geschichte eines Brahmanen in einem Regierungsbüro bis hin zu einem Dalit-Beamten.
- @buddistandqueer: their path from saree to robes
Tashi, eine junge queere Aktivistin in Indien, verzichtet auf ihre Sexualität und das Tragen von Sarees, um buddhistische Roben zu tragen. Indem sie sowohl ihr queeres Geschlecht als auch ihren Glauben bekennt, treibt sie den Kampf für LGBTQI+-Rechte in den turbulenten Ozeanen der aktuellen indischen Politik voran.
- How to Build a House out of Wreckage and Rags
Gefundenes Filmmaterial: Kalifornien in den 1950er und 60er Jahren. Ein junges indisches Paar erfüllt sich in seinem Haus irgendwo in den Vororten von San Francisco seinen persönlichen amerikanischen Traum. Etwa zur gleichen Zeit besucht ein amerikanisches Missionarsehepaar die Stadt Kalkutta, um einen christlichen Propagandafilm zu drehen.
13. APRIL 2024
11:00 Uhr:
- "Kumva - which comes from silence"
Erforscht die Erinnerungen von Menschen, die den Völkermord an den Tutsi 1994 in Ruanda als kleine Kinder erlebt haben.
14:00 Uhr:
- "Painting Dhaka"
Hinterfragt die Wahrnehmung von Bangladesch und konzentriert sich auf einen Graffiti-Workshop für benachteiligte Jugendliche in Dhaka.
Credits: Filmfestival der Menschenrechte, Berlin
16:00 Uhr:
- "Dr. B. R. Ambedkar: Now & Then"
Die bahujanisch-feministische Filmemacherin Jyoti Nisha beleuchtet Fragen der Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit und sozialen Gerechtigkeit.
18:15 Uhr:
- "Beyond hatred and power, we keep singing"
Dokumentiert den Widerstand der Menschen durch Lieder und Texte gegen autoritäre Eingriffe.
Hinweis: Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei, die Plätze werden nach dem Prinzip "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst" vergeben.
Ort
No 4 Rutland Gate 5th Street
Chennai 600006
Indien