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Max Mueller Bhavan | Indien Chennai

22nd Social Justice Film Festival, Chennai

Film|Jointly organised by MARUPAKKAM and Goethe-Institut, Chennai. Curated by Amudhan RP

  • Goethe-Institut / Max Mueller Bhavan Auditorium, Chennai

  • Sprache Englisch & Deutsch
  • Preis Alle sind willkommen!

22nd Social Justice Film Festival, Chennai © Goethe Institut Chennai

In Zusammenarbeit mit dem Generalkonsulat der Bundesrepublik Deutschland, Chennai und dem Human Rights Film Festival Berlin.

Das 22. Social Justice Film Festival, Chennai, das gemeinsam von MARUPAKKAM und dem Goethe-Institut, Chennai, organisiert wird, ist eine dreitägige Veranstaltung, die eine überzeugende Auswahl an Filmen, Expertengesprächen und Interaktionen mit Filmemachern präsentiert.

Das von Amudhan RP kuratierte Festival zielt darauf ab, Geschichten und den Dialog über Überleben, Beharrlichkeit, Widerstandskraft und Gerechtigkeit zu fördern, indem es eine fesselnde Auswahl an Filmen präsentiert, die Geschichten über Überleben, Beharrlichkeit und das unerbittliche Streben nach Gerechtigkeit beleuchten.

Durch die Linse des Kinos will das Festival zum Nachdenken anregen, zum Handeln inspirieren und den Dialog über drängende soziale Fragen fördern. Während wir durch diese Filme navigieren, werden wir an die transformative Kraft des Kinos erinnert, die Gespräche anregt, Wahrnehmungen hinterfragt und den sozialen Wandel vorantreibt. Seien Sie beim Social Justice Film Festival in Chennai dabei, wenn wir das Thema Resilienz und Gerechtigkeit erforschen, den menschlichen Geist feiern und zu einer besseren, gerechteren Zukunft für alle inspirieren.

FILMZEITPLAN:

11. April 2024
18.00 Uhr: Einweihung
AB 18:30 UHR:

  • "My Name is Happy"
Regie: Nick Read, Ayse Toprak; 82 min; UK; 2022

Eine packende Geschichte über Überleben und Widerstandskraft, die von Mutlu Kaya erzählt, einer Sängerin, die für Gerechtigkeit kämpft, nachdem sie einen Frauenmord überlebt hat.
Credits: Menschenrechtsfilmfestival Berlin

12. APRIL 2024
Ab 11:00 Uhr:

  • "Bridge"
Regie: Binoy Krishna; 21 min; Kurzspielfilm; Indien; 2023
Der Film handelt von Ramji, einem Bankmanager, der aufgrund seiner Kastenzugehörigkeit um ein Zuhause kämpft.
  • "Parai - the untouchable music instrument"
Regie: Senthil Kumaran; 31 min; Dokumentarfilm; Indien; 2019
Erforscht die kulturelle und soziale Geschichte der Parai, eines der ältesten Musikinstrumente Indiens.
  • "Alien"
Regie: Vidyut Latay; 56 min; Dokumentarfilm; USA; 2024
Verfolgt das Leben von fünf indischen hochqualifizierten Einwanderern und ihren Familien, die den amerikanischen Traum verfolgen.
  • "Adios My Love"
Regie: Sneha Karar und Sournali Singha; 14 min; Dokumentarfilm; Indien; 2024
Ein ergreifendes Gespräch zwischen einer Frau und ihrem geliebten Haus, das über Erinnerungen und politische Zwänge reflektiert.

Ab 14:00 Uhr:
  • "Zameer (The voice of Conscience)"
Regisseurin: Uma Chakravarthy; 89 min; Dokumentarfilm; Indien; 2024

Erforscht die Erfahrungen von Frauen, die seit der Jahrtausendwende in Indien an Widerstandsbewegungen beteiligt sind.
  • "Migration and Language Scenario"
Regisseur: Subhasis Chakraborty; 28 min; Dokumentarfilm; Indien; 2014

Erforscht den Diskurs der ostbengalischen Diaspora, die sich nach der Teilung Indiens im Jahr 1947 in verschiedenen Teilen Westbengalens niedergelassen hat.

Ab 16:30 Uhr:
  • "Colors of Kollywood - A Melanin Deficiency"
Regie: Paro Salil; 23 min; Dokumentarfilm; Indien; 2023
Untersucht die Farbdiskriminierung im tamilischen Kino.
  • "Kyaa hai ye Samjhauta / Coming to terms or, Making your terms?"
Regie: Hansa Thapliyal; 9 min; Animation; Indien; 2023
Erforscht existenzielle Fragen anhand von Alltagsmaterialien.
  • "Insides and Outsides"
Regie: Arbab Ahmad; 53 min; Dokumentarfilm; Indien; 2022
Untersucht diskriminierende Staatsbürgerschaftsgesetze in Indien.
  • "In between us (Humare Beech Mein)"
Regie: Rajkumar Prajapati und Ruchika Negi; 35 min; Dokumentarfilm; Indien; 2023
Ein Gespräch zwischen zwei Frauen über das Drehen eines Films zum Thema Kaste.
  • "Yes Sir"
Regie: Mudit Singhal; 20 min; Kurzspielfilm; Indien; 2022
Verfolgt die Geschichte eines Brahmanen in einem Regierungsbüro bis hin zu einem Dalit-Beamten.
  • @buddistandqueer: their path from saree to robes
Regisseur: Daniel Sanchez- Lopez; 20 min; Dokumentarfilm; Indien; 2020
Tashi, eine junge queere Aktivistin in Indien, verzichtet auf ihre Sexualität und das Tragen von Sarees, um buddhistische Roben zu tragen. Indem sie sowohl ihr queeres Geschlecht als auch ihren Glauben bekennt, treibt sie den Kampf für LGBTQI+-Rechte in den turbulenten Ozeanen der aktuellen indischen Politik voran.
  • How to Build a House out of Wreckage and Rags
Regie: Bernd Lutzeler; 8 min; Dokumentarfilm; Deutschland; 2021
Gefundenes Filmmaterial: Kalifornien in den 1950er und 60er Jahren. Ein junges indisches Paar erfüllt sich in seinem Haus irgendwo in den Vororten von San Francisco seinen persönlichen amerikanischen Traum. Etwa zur gleichen Zeit besucht ein amerikanisches Missionarsehepaar die Stadt Kalkutta, um einen christlichen Propagandafilm zu drehen.

13. APRIL 2024
11:00 Uhr:

  • "Kumva - which comes from silence"
Regie: Sarah Mallegol; 108 min; Dokumentarfilm; Frankreich; 2023
Erforscht die Erinnerungen von Menschen, die den Völkermord an den Tutsi 1994 in Ruanda als kleine Kinder erlebt haben.

14:00 Uhr:
  • "Painting Dhaka"
Regisseur: Lukas Zelinger; 91 min; Dokumentarfilm; Deutschland; 2023
Hinterfragt die Wahrnehmung von Bangladesch und konzentriert sich auf einen Graffiti-Workshop für benachteiligte Jugendliche in Dhaka.
Credits: Filmfestival der Menschenrechte, Berlin

16:00 Uhr:
  • "Dr. B. R. Ambedkar: Now & Then"
Regie: Jyoti Nisha; 01:50:50; Dokumentarfilm; Indien; 2023
Die bahujanisch-feministische Filmemacherin Jyoti Nisha beleuchtet Fragen der Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit und sozialen Gerechtigkeit.

18:15 Uhr:
  • "Beyond hatred and power, we keep singing"
Regie: Ramdas Kadavallur; 1:55:44; Indien; Dokumentarfilm; Wettbewerb
Dokumentiert den Widerstand der Menschen durch Lieder und Texte gegen autoritäre Eingriffe.

Hinweis: Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei, die Plätze werden nach dem Prinzip "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst" vergeben.