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Max Mueller Bhavan | Indien Chennai

Reframing Family: Feminist Perspectives Through the Lens

Open Call: Artist Residency|Female Identifying Photographers

Reframing Family: Feminist Perspectives Through the Lens © Goethe-Institut Chennai

Die Bewerbungsfrist wurde bis zum 11.11.2025 verlängert

Die Goethe-Institute aus Budapest, Chennai und Sofia sowie ihre Partner, freuen sich anzukündigen:
OPEN CALL

Refraiming Family: Feminist Perspectives Through the Lens
Ein internationales Residenzprogramm für Fotografinnen
  • Sind Sie an einer kurzfristigen Fotografenresidenz in Chennai (IN), Sofia (BG) oder Budapest (HU) interessiert?
  • Wir bieten eine spannende Residenz für Fotografen, die sich als weiblich identifizieren, um zu erforschen, wie Familienstrukturen und feministische Perspektiven miteinander in Einklang, Konflikt und Entwicklung stehen.
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  • Sie haben die Möglichkeit, die lokale Kunstszene der Stadt, die Sie besuchen, kennenzulernen und mehr über die Frauenrechtsfragen und den relevanten kulturellen Kontext vor Ort zu erfahren.
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  • Es ist eine perfekte Gelegenheit, sich auf die Entwicklung und Produktion Ihres eigenen Projekts zu konzentrieren, begleitet von Treffen mit lokalen Kuratorinnen und Mentorinnen.
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  • Nach der Residenz wird ein aktives Mentoring-Programm angeboten, und die Projekte werden in einer umfassenden Ausstellung im Juni 2026 in Sofia, Bulgarien, präsentiert.
Thema der Residenz:

Über Kulturen und Generationen hinweg ist das Konzept der „Familie“ sowohl Orientierungspunkt als auch Schauplatz feministischen Kritik. Diese Residenz lädt Fotografinnen ein, sich mit Überschneidungen, parallelen Entwicklungen und Konflikten zwischen Familienstrukturen und feministischen Perspektiven auseinanderzusetzen. Schließen sich Feminismus und Familie aus? Kann die Familie zu einer Kraftquelle des feministischen Ausdrucks werden? Welche Familienformen fordern traditionelle Normen heraus- und wie kann die Fotografie von ihnen erzählen?

Teilnahmevorraussetzungen:
  • Identifikation als weibliche Fotografin aus Bulgarien, Deutschland, Ungarn oder Tamil Nadu (Indien)
  • Vorherige Arbeit oder starkes Interesse an den Themen Familie und/oder Feminismus
  • Erfahrungen mit der Ausstellung eigener Fotografien
  • Sie sprechen fließend Englisch
  • Verfügbarkeit im Zeitraum der Residenz

Programm:
Dauer der Residenz: 3 Wochen (19. Januar bis 7. Februar 2026)
Standorte: Budapest, Chennai, Sofia
Teilnehmende: Fotografinnen aus Bulgarien, Deutschland, Ungarn und Indien

Format der Residenz: Arbeit an eigenen Projekten während dem Austausch mit dem Umfeld und den Menschen vor Ort.

Jeder Standort bietet eigene Ressourcen an:

Budapest: Partnerorganisation art quarter Budapest (aqb), Einführung in die ungarische Kunstszene, Darkroom bei Nachfrage, Feedback zu Portfolio auf Wunsch

Chennai: Partnerorganisation Chennai Photo Biennale, Darkroom und professioneller Ausstattung vorhanden

Sofia: Mentoring von Deystvie (bulgarische Organisation, die LGBTQI+ Interessen vertritt)

Unser Beitrag für Teilnehmende:

Übernommen werden die Kosten für Flüge, Visa und Unterbringung, sowie ein wöchentliches Stipendium für drei Wochen Aufenthalt und Produktionskosten

Networking und Ergebnisse:

Vor dem Beginn der Residenz werden sich alle Teilnehmenden online kennenlernen und die Möglichkeit haben, um geplanten Projekte miteinander und mit Mentor*innen aus allen drei Standorten besprechen.

Die entstandenen Werke werden bei einer Ausstellung in Sofia im Juni 2026 präsentiert, die von einer bulgarischen Kuratorin organisiert wird.

Bewerbung:
Per E-Mail an kulturna-programa-sofia@goethe.de bis zum 11. November 2025.

Folgende Dokumente sollten enthalten sein:
Lebenslauf
Portfolio (PDF oder Link zu Website)
Grobe Beschreibung der Projektidee (max. 300 Wörter)

Bitte geben Sie in der Betreffzeile der Email an, ob Sie sich für Budapest, Chennai oder Sofia bewerben
Bewerbungsschluss: 11. November 2025

Bekanntgabe der ausgewählten Teilnehmenden: Ende November 2025

Residenzzeitraum: 19. Januar bis 7. Februar 2026