in Zusammenarbeit mit dem deutschen Konsulat, Mumbai
Das Human Rights Film Festival Berlin (HRFFB) wurde von der humanitären und entwicklungspolitischen Organisation Aktion gegen den Hunger initiiert und findet seit 2018 jährlich statt. Im Mittelpunkt des Festivals stehen Geschichten aus allen Teilen der Welt, die auf eindringliche Weise über die aktuelle Lage der Menschenrechte berichten.
Tag 1:
Eröffnungsfilm: STOP FILMING US BUT LISTEN (Bernadette Vivuya, Kagoma Ya Twahirwa | 72 min | CD, NL | 2022 - verfügbare Sprache: Französisch mit englischen Untertiteln)
Eine Geschichte über eine große Stadt im Kongo - aber wer sollte sie erzählen? Zwei kongolesische Filmemacher nehmen Filmmaterial, das aus westlicher Perspektive gedreht wurde - und schneiden es neu zusammen. Kann der koloniale Blick auf diese Weise aufgelöst werden?
AYA (Simon Coulibaly Gillard | 90 min | BE, FR | 2021 - verfügbare Sprachen: Afrikaans & Französisch mit englischen Untertiteln).
Aya wächst auf einer Insel vor der Elfenbeinküste auf. Sie liebt es, im Sand zu schlafen und Kokosnüsse zu pflücken. Doch der Wasserspiegel steigt und die Insel versinkt langsam im Meer. Die Bewohner sehen keine Zukunft auf der Insel, aber Aya beschließt zu bleiben.
A HOUSE MADE OF SPLINTERS (Simon Lereng Wilmont | 87 min | DK, FI, SE, UA | 2022 - verfügbare Sprachen: Ukrainisch mit englischen Untertiteln
Luhansk im Osten der Ukraine. Ein großes, baufälliges Waisenhaus bietet Kolya, Eva und Sasha Zuflucht und ein Stück Heimat. Sicherheit vor Krieg und Armut, Gewalt und Alkohol. Aber ist es eine vorübergehende Sicherheit?
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