Framing the Female Gaze

Sonntag, 13 April 2025, 11:00-14:00
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The Female Gaze ist eine Art, die Welt aus der Perspektive einer Frau zu betrachten und die Emotionen, Geschichten und Realitäten von Menschen einzufangen, die in der Mainstream-Fotografie oft übersehen werden. Im Gegensatz zum männlichen Blick, der Frauen in der Vergangenheit objektiviert, begrenzt und durch ihre Perspektive definiert hat, bietet The Female Gaze Tiefe, Intimität und eine persönlichere Verbindung zu ihrem Motiv.

Ziel ist es, die Emotionen, Erfahrungen und das Gefühl der Handlungsfähigkeit eines Individuums zu erforschen. In ihrem eigenen Zustand des Wahnsinns arbeitete Fatima ausgiebig mit Frauen, wo sie schließlich ihre Befreiung und Freiheit fanden. Grundsätzlich konzentriert sie sich darauf, ein Individuum zu vermenschlichen, anstatt es lediglich als Objekt darzustellen, dessen einziger Zweck es ist, andere durch seine Körperlichkeit anzuziehen.

Dieser Raum ist im Wesentlichen für diejenigen von uns gedacht, die aus marginalisierten Geschichten stammen, deren Geschichten übersehen oder falsch dargestellt wurden. Durch die Fotografie fordern wir unsere Erzählungen zurück, gestalten unsere Realitäten und bringen Empathie in unsere Kunst des Geschichtenerzählens mit ihren Überschneidungen und ihrer Sanftheit.

Framing the Female Gaze ist ein einsteigerfreundlicher Fotografie-Workshop, der von einer Frau geleitet wird und erkunden soll, wie Frauen die Welt durch ihre Linse sehen und einrahmen. Dieser Workshop hilft dabei, die eigene Perspektive zu entdecken und zu lernen, wie man sie durch die Fotografie ausdrücken kann.

Bei The Female Gaze geht es um:
● Einfühlungsvermögen: Frauen bringen oft eine tiefere emotionale Verbindung zu ihren Motiven mit. Anstatt zu objektivieren, vermenschlichen wir sie. Anstatt zu kontrollieren, arbeiten wir zusammen.
● Nuance: Der weibliche Blick erlaubt Intimität, Komplexität, Widersprüchlichkeit und Realismus.
● Widerstand: Für Frauen, insbesondere für Frauen aus marginalisierten Gemeinschaften, ist die Fotografie ein Akt des Widerstands.

Wie man sagt, muss die Welt die Frauen mit ihren eigenen Augen sehen, mit unserer eigenen Vision und unseren eigenen Wahrheiten, die wir zu erzählen haben.

Fatima Juned ist eine bildende Künstlerin und Schriftstellerin, die zwischen Lucknow und Delhi lebt. In ihren Arbeiten setzt sie sich mit Themen wie Geschlecht, Gewalt, Lebensunterhalt und Arbeit auseinander und hält die alltägliche Realität der Menschen in ihrem Umfeld fest. In ihrer Arbeit verwebt sie Erinnerung, Raum und persönliche Erzählungen miteinander und kehrt oft in ihr Dorf als Inspirationsquelle zurück. Ihre Arbeit ist tief in gelebten Erfahrungen verwurzelt und bietet eine kraftvolle Reflexion über soziale Strukturen und menschliche Widerstandsfähigkeit. Darüber hinaus arbeitet sie mit gemeinnützigen Organisationen zusammen und schafft Räume für den Dialog, die sich mit künstlerischen Praktiken überschneiden.