Ulrike Möschel
Bildende Kunst

Ulrike Möschel (geboren 1972 in Münster) studierte von 1994-2001 an der Kunstakademie Mün-ster bei Ulrich Erben und Timm Ulrichs und an der Kunstakademie Düsseldorf bei Jannis Kou-nellis, dessen Meisterschülerin sie wurde. Seit 2007 nimmt sie einen Lehrauftrag an der Ber-gischen Universität Wuppertal wahr. Sie hatte Einzelausstellungen u.a. im Kunstverein Kjubh in Köln (2011), im neuen Kunstverein Wuppertal (2011) in der Galerie Rupert Pfab, Düsseldorf (2009 ,2007), im Kunstverein Bochum (2008).

Ulrike Möschel hat seit 1996 an zahlreichen Gruppenausstellungen teilgenommen, u.a. “Silence_Storm, Austro Türk Tütün Deposu,” Izmir (2010), “neues Rheinland,” Museum Schloss Morsbro-ich, Leverkusen (2010), „K.O.NSENS“ , Blast, Köln (2009), Kunst im Tunnnel, Düsseldorf (2009) “zerbrechliche Schönheit,” Museum Kunstpalast, Düsseldorf (2008), „ solo mortale“, Kasseler Kunstverein (2003). 2006 publizierte Sie im Extra Verlag Berlin die Monographie „Schenken Stehlen Tauschen“, 2010 folgte eine weitere Einzelpublikation „Als ich ein Junge war“ im Kerber Verlag , Bielefeld. Ulrike Möschel lebt und arbeitet in Düsseldorf.

Ihr Ausstellungsprojekt „Der Winter dauerte vierundzwanzig Jahre“ setzt sich mit dem Aufenthalt in der Villa Kamogawa 2012 auseinander. Die raumfüllende Skulptur aus mit japanischem Shoji-Papier bespannten Holzstäben zieht sich wie ein weißes Band durch den Raum. Man hört drei flüsternde Stimmen, die gleichzeitig aus jeweils unterschiedlichen Quellen einen Vers aus einem Nō-Theaterstück rezitieren - auf Japanisch, Deutsch und Englisch. Die Installation wurde im September 2013 im Kölner Projektraum Honigbrot gezeigt.

Kalender

05.04.2012
Künstlergespräch mit Ulrike Möschel

Bildende Künstlerin / Stipendiatin der Villa Kamogawa

19 Uhr – Goethe-Institut Villa Kamogawa | Künstlergespräch