Andreas Schulze
Bildende Kunst

Andreas Schulze (geb. 1965) lebt als freiberuflicher Künstler in Leipzig, wo er ein Studium der bildenden Kunst absolvierte. Er beschäftigt sich mit unserer medialen Gesellschaft und ihrem Übermaß an Bildern und Information sowie den Ordnungsstrukturen und Präsentationsmodi, die Inhalte vermitteln.

Im Fokus seines Schaffens stehen die Zugänge zu Orten oder Ereignissen verdichteter kultureller Erzählung, Verständigung oder Aktivität – zum Museum oder zum Film, zum Event oder zur Tageszeitung – und die allgemeinen und individuellen Reaktionen auf diese jeweiligen Inhalte bzw. auf deren Vermittlung. Seine Arbeiten wurden in wichtigen Ausstellungen in Europa und den USA gezeigt.

In seiner Zeit in Japan beschäftigte er sich unter anderem mit Fotografien urbaner Landschaften und Architektur und deren vielschichtiger Bedeutung. Während seines Aufenthaltes in Kyoto wurde eine von ihm in dieser Zeit entworfene Arbeit in der Ausstellung „TEMPLE / MATERIAL“ im Obai-In, im Daitokuji-Tempel in Kyoto gezeigt. Er nahm mit seiner Arbeit Bezug auf einen konkreten, eine fremde oder vermeintlich fremde Kultur repräsentierenden Raum.

Kalender

30.01.2016
Creators@Kamogawa

„Fukushima, Flüchtlinge und der Beitrag der Künste“

15 Uhr – Goethe-Institut Villa Kamogawa, Saal | Diskussion

02.04.2016
Creators@Kamogawa

„Von der Realität zum Werk“

15 Uhr – Goethe-Institut Villa Kamogawa, Saal | Diskussion

03. – 10.04.2016
TEMPLE / MATERIAL

10-16 Uhr – Obai-In, im Daitoku-Ji Tempel | Ausstellung