Jonas Rothlaender & Eva-Maria Koskinen
Film

Jonas Rothlaender & Eva-Maria Koskinen Jonas Rothlaender © Andreas Hartmann & Eva-Maria Koskinen Foto: Curt Richter

Jonas Rothlaender (geb. 1982) absolvierte ein Regiestudium an der Deutschen Film- und Fernsehakademie in Berlin, wo er seit 2010 als freiberuflicher Regisseur und Autor lebt. Seine filmischen Arbeiten wurden weltweit auf Festivals präsentiert, u.a. in Berlin, Chicago, Mailand und Cannes. Sein Dokumentarfilm "Familie haben" wurde im Jahre 2015 auf dem Max-Ophüls-Preis Filmfestival gezeigt. Zudem hat er für sein Spielfilmdebüt „FADO“ den Filmpreis der saarländischen Ministerpräsidentin auf dem Filmfestival 2016 verliehen bekommen. 2010 erhielt er den New Berlin Film Award für seinen Kurzfilm „Kaperfahrt“.

Eva-Maria Koskinen (geb. 1984) studierte Journalismus in Helsinki. Sie lebt und arbeitet seit 2014 als freiberufliche Drehbuchautorin und Journalistin in Berlin und Helsinki und schrieb Drehbücher für Filme und Radiohörspiele. 2013 wurde sie für „Queen of Splinters“ mit dem Best Experimental Documentary-Preis beim Pärnu International Film Festival ausgezeichnet und 2014 für “#TaDetPåAllvar – Fixa mobbningen“ mit dem KOURA-Preis in Finnland.

Bei ihrem Aufenthalt in der Villa Kamogawa recherchierten Jonas Rothlaender und Eva-Maria Koskinen über japanische Männer bzw. Männlichkeit in der heutigen japanischen Gesellschaft. Auf der Basis ihrer bisherigen Recherche über Männer in anderen Ländern, sowie ihrer diesmaligen Recherche in Japan, soll ein Dokumentarfilm entstehen. 

Kalender

15.10.2016
Creators@Kamogawa

„Kunst am Wiederaufbau“

15 Uhr – Goethe-Institut Villa Kamogawa, Saal | Diskussion