Woche für Gegenwartsdramatik – Deutschland, Österreich, Schweiz

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Die Woche für Gegenwartsdramatik – Deutschland, Österreich, Schweiz soll zeitgenössisches deutsches Theater bei einem breiteren Publikum bekannt machen. Während sechs Tagen werden szenische Inszenierungen von deutschsprachigen Autoren präsentiert und Workshops gehalten, in denen sie ihre Erfahrungen teilen.

In diesem Jahr findet die sechste Semana de las Nuevas Dramaturgias Alemania – Austria – Suiza statt, die eine Zusammenarbeit des Kultursekretariats, vertreten durch die Coordinación Nacional de Teatro, und dem Goethe-Institut Mexiko ist. Zusätzlich wirken dieses Jahr erstmal die österreichische und die schweizerische Botschaft in Mexiko mit.

Dieses Projekt entstand 2008 mit dem Ziel, zeitgenössisches deutsches Theater und dessen herausstechende Autoren bei einem breiteren Publikum bekannt zu machen.

Während sechs Tagen werden sechs szenische Inszenierungen der Texte von Thilo Reffert aus Deutschland, Thomas Köck aus Österreich und Darja Stocker aus der Schweiz präsentiert. Die Autoren selbst werden ihre Erfahrungen in Workshops, Publikumsgesprächen und in einem Panel teilen.
 
 
Szenische Lesungen
Centro Cultural del Bosque

Paseo de la Reforma y Campo Marte,
colonia Chapultepec Polanco

Außerdem finden im Rahmen der Veranstaltung Workshops sowie ein Panel statt. Weitere Informationen hierzu gibt es auf der Webseite der Coordinación Nacional de Teatro

Thilo Reffert (*1970) (Deutschland)
Er hat nicht nur viele Theaterstücke, sondern auch Hörbücher und Kinderbücher geschrieben. Nina und Paul gewann 2011 als Hörspiel den Deutschen Kinderhörspielpreis und als 2013 Theaterstück die Mühlheimer Theatertage im Bereich Kindertheater. Auch in diesem Jahr nimmt Thilo Reffert mit seinem Stück Mr. Handicap erneut an den Mühlheimer Theatertagen teil.
 
Thomas Köck (*1986) (Österreich)
Seit 2012 schreibt er unter anderem Prosa und Theaterstücke. 2016 erhielt er den Kleist-Förderpreis für sein Werk paradies fluten, sowie den Preis der österreichischen Theaterallianz, den Else-Lasker-Schüler-Dramatikerpreis und den Osnabrücker Dramatikerpreis. Sein Interesse gilt besonders interdisziplinären Theaterprojekten.
 
Darja Stocker (*1983) (Schweiz)
Ihre Werke wurden bereits in mehr als 12 Sprachen übersetzt und auf mehr als 30 Bühnen aufgeführt. Darja Stocker beschäftigt sich thematisch bevorzugt mit Widerstandsbewegungen, wie in ihrem Stück Nirgends in Friede. Antigone, für welches sie zu den Autorentagen Berlin eingeladen wurde und außerdem den Dramatikerpreis 2016 des Kulturkreises der Deutschen Wirtschaft erhielt.

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