Belletristik
My, superimigranci
Emilia Smechowski
In ihrem Debüt erzählt Emilia Smechowski die Geschichte ihrer Familie, die 1988 aus Polen nach Westberlin übersiedelte. Diese durchlief eine "Assimilation im Zeitraffer", alles Polnische war fortan unerwünscht. Die Protagonistin rebelliert aber gegen Scham und unbedingten Aufstiegswillen der Eltern und sucht nach einem Lebensweg in Selbstbehauptung und unter Rückbesinnung auf die eigenen Wurzeln. Die autobiografische und essayistische Familien- und Emanzipationsgeschichte ist auch psychologisches Porträt eines Teils der Einwanderergeneration.
Deutscher Originaltitel
Deutsch
München, Hanser Berlin 2017
224 Seiten