Konzert #goethegigs: Ed Carlsen und Sebastian Hackel

#goethegigs © Ed Carlsen | Sebastian Hackel

Fr, 23.02.2018

Goethe-Institut Krakau

In diesem Jahr werden wir die stimmungsvollen Innenräume des Goethe-Instituts in Zusammenarbeit mit Sofar Sounds Kraków mit Musik erfüllen! Wir möchten jungen talentierten Musikern aus Deutschland, Polen und anderen Ländern eine Chance geben, ihr Schaffen einem aufmerksamen und einfühlsamen Publikum zu präsentieren.

Zum Eröffnungskonzert unseres Projekts #goethegigs haben wir Ed Carlsen und Sebastian Hackel eingeladen. Obwohl die beiden in unterschiedlichen musikalischen Genres zu Hause sind, verbindet sie doch ihr Gespür für das Schöne.

Ed Carlsen (alias Edoardo Pucci) ist ein in Italien geborener, neunundzwanzigjähriger Komponist und Musikproduzent. 2016 schloss er seine Ausbildung am London College of Music ab. Noch im selben Jahr veröffentlichte er beim Label Moderna Records sein Debütalbum The Journey Tapes, auf dem er seine Talente als Komponist und Produzent miteinander verband. Ed Carlsen spielt stimmungsvolle Ambient Music. Seine Werke wurden auf der Musikplattform Spotify bereits über eine Million mal angehört. Sein neuestes Album Elusive Frames ist im Sommer 2017 erscheinen. Seit zwei Monaten lebt und arbeitet Ed Carlsen in Krakau.
 
Sebastian Hackel ist ein in Zwickau geborener junger Künstler, der es in seiner kurzen musikalischen Karriere bereits auf drei Veröffentlichungen gebracht hat: Das Album Kreideblumen (2011), das Album Tageszeitenkurier (2014) und das 2016 erschienene Buch Ein Elefant mit CD und Noten, das innerhalb nur eines Jahres dreimal neu aufgelegt wurde.
Tom Liwa, der Sebastian Hackel entdeckte und dessen Debütalbum veröffentlichte, schreibt über ihn: „Was also ist das Hackelsche Geheimnis? Zum einen ist da seine wirklich große Stimme, die sich nie aufdrängt, immer bescheiden bleibt und trotzdem so enorm weit ausholt. Eine Stimme, die uns Zuhörer unwillkürlich an kleine, längst vergessene Glücksmomente erinnern lässt, ganz gleich, ob wir dem Text folgen oder nicht. Darüber hinaus aber gelingt Sebastian als Liedermacher ein Kunstgriff, mit dem er große Teile seiner gegenwärtigen Konkurrenz hinter sich lässt: In einem Genre der waidwunden Selbstdarsteller schafft er es, tief emotional und zugleich frei von Selbstmitleid zu dichten … zu wundervoll einfachen Melodien und Gitarrenbegleitungen.“
 
Der Eintritt zum Konzert ist frei.
Eine Reservierung unter der E-Mail-Adresse goethegigs-kra@goethe.de ist erforderlich.
 

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