Filmvorführung Sommerkino „Soul Kitchen“

Filmstill: Soul kitchen Pressematerialien

Do, 09.06.2016

Botschaft der Bundesrepublik Deutschland

Veranstaltung im Rahmen von „Wir feiern“ – 25 Jahre gute Nachbarschaft

Die Deutsche Botschaft in Warschau lädt zu einer Freilichtaufführung des Films „Soul Kitchen“ von Fatih Akin ein, der 2009 den Spezialpreis der Jury der 66. Filmfestspiele von Venedig gewann. Der Film erzählt eine Geschichte über ein multikulturelles Restaurant in Hamburg und greift dabei wichtige aktuelle Themen auf. Eine hervorragende Besetzung und das ausgezeichnete Drehbuch garantieren beste Unterhaltung.

Über den Film:
Es ist eine unterhaltsame und ungekünstelte Erzählung über das Schlagen von Wurzeln. Wir finden hier alle Probleme des modernen Deutschlands wieder: von der Multikulturalität über nicht sehr raffinierte Ernährungsgewohnheiten, Skype-Beziehungen bis zu heute populären Rückenverletzungen.
Der Grieche Zinos versucht, ein Restaurant in Deutschland zu führen. Jedoch ist es schwer ein Geschäft zu führen, wenn der Sandkastenkollege die Kneipe aufkaufen will und ihr eine sanitärepidemiologische Station auf den Hals schickt. Wobei das Privatleben auch nicht mit Optimismus erfüllt ist. Dank gemeinsamer Anstrengung erscheint alles möglich: das Geschäft erringt Erfolge und die fraglichen Führungskompetenzen von Zinos hören auf ein Problem zu sein.

Deutschland 2009, 99 Min.
Regie: Fatih Akin
Drehbuch: Fatih Akin, Adam Boudouskos
Bild: Rainer Klausmann
Produktion: Pyramide Productions
Besetzung: Adam Bousdoukos, Moritz Bleibtreu, Pheline Roggan, Anna Bederke, Birol Ünel

Fatih Akin (1973) – in einer türkischen Familie geborener deutscher Regisseur, Schauspieler und Drehbuchautor. Er studierte an der Fakultät für visuelle Kommunikationstechnik der Freien Akademie der Künste in Hamburg. Akin debütierte mit dem Spielfilm Kurz und schmerzlos(1998), für welchen er den bronzenen Leoparden des Internationalen Filmfestivals von Locarno erhielt sowie den Bayerischen Filmpreis für den besten neuen Regisseur. Sein vierter Spielfilm Gegen die Wand (2004) gewann den Goldenen Bären auf der Berlinale und den Europäischen Filmpreis für den besten Film sowie den Publikumspreis. In seinen Filmen konzentriert sich Akin auf das Leben der Immigranten in Deutschland, hauptsächlich der türkischen Gemeinschaft, und betrachtet dabei die Konsequenzen des Funktionierens in zwei Kulturen gleichzeitig.


Veranstalter: Deutsche Botschaft Warschau
Partner: Goethe-Institut

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