Buchklub Hermann Hesse „Steppenwolf“

Buchklub 2018 © Goethe-Institut | Beton

Mi, 14.03.2018

18:00 Uhr

Goethe-Institut Warschau

Anmeldung:
info@warschau.goethe.org

Moderation: Dr. Christoph Bartmann
 
„Der Steppenwolf“, der meistgelesene Roman von Hermann Hesse, erschien 1927 und begründete den Weltruf des Schrifstellers, der 1946 für das Buch den Nobelpreis erhielt. Seiner experimentellen Form wegen wurde es von Thomas Mann mit „Ulysses“ von James Joyce verglichen.  In den 60. Jahren des 20. Jahrhunderts wurde der Roman zum Kultbuch der Hippies und der Nonkonformisten.  Die Figur von Harry Haller, Rebell und Außenseiter und das Motiv der Kritik der bürgerlichen Gesellschaft trafen den Nerv der Jugendlichen.

Es war einmal einer namens Harry, genannt der Steppenwolf. Er ging auf zwei Beinen, war ein Mensch, aber eigentlich war er eben doch ein Steppenwolf. Er hatte vieles von dem gelernt, was Menschen mit gutem Verstande lernen können, und war ein ziemlich guter Mann. Was er aber nicht gelernt hatte, war dies: Mit sich und seinem Leben zufrieden zu sein.
 

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