Leidenschaftliches Musizieren und die ungebrochene Lust an der Suche nach dem Unbekannten sind die Markenzeichen von Concerto Köln. Seit mehr als 30 Jahren zählt das Orchester mit dem unverwechselbaren Klang zu den führenden Ensembles im Bereich der historischen Aufführungspraxis. Mit regelmäßigen Auftritten in den Musikmetropolen der Welt und bei renommierten Festivals steht Concerto Köln für herausragende Interpretationen Alter Musik.
Unter den bedeutenden Dirigenten, mit denen Concerto Köln in jüngerer Zeit zusammenarbeitete, finden sich prominente Namen wie Ivor Bolton, Kent Nagano, Peter Dijkstra, Andrea Marcon und Gianluca Capuano. Die langjährige Zusammenarbeit mit René Jacobs ist durch mehrere preisgekrönte CD-Einspielungen dokumentiert, darunter Mozarts „Così fan tutte“, Händels „Saul“ und Grauns „Cleopatra e Cesare“. Die Diskografie des Ensembles umfasst mittlerweile mehr als 70 Aufnahmen, die zahlreiche Preise gewannen, darunter der ECHO Klassik, der Grammy Award, der Preis der Deutschen Schallplattenkritik, der MIDEM Classic Award, der Choc du Monde de la Musique, der Diapason d’Année und der Diapason d’Or. Seit 2008 ist Concerto Köln eng mit dem Label Berlin Classics verbunden, bleibt daneben aber auch für andere Labels aktiv.
Als Kulturbotschafter der Europäischen Union (2012) gehört das Orchester auch in Köln und Nordrhein-Westfalen zu den musikalischen Aushängeschildern.
Programm 14.8.2018
- Wolfgang Amadeus Mozart: Ouvertüre KV 527 aus Don Giovanni Franz Ignaz Danzi: Fantasy on “La ci darem la mano” for clarinet and orchestra B-Dur P.246 ( Original : Potpourri Nr.2 )
- Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie A-Dur Nr. 29 KV 201 (186a) Pause: Pause/Intermission
- Johann Baptist Cramer: Klavierkonzert Nr. 8 d-Moll op. 80
- Ernst Theodor Amadeus Hoffmann: Sinfonie Es-Dur AV 23 „Warszawska“
Solist und Leitung (Klavierkonzerte):
Howard Shelley, Klavier und Leitung vom Klavier Lorenzo Coppola, Klarinette
Orchester: Concerto Köln
Dirigent (außer bei Klavierkonzert): Gianluca Capuano
Programm 16.8.2018
- Albert Lortzing: Ouvertüre aus Der Pole und sein Kind oder Der Feldwebel vom IV. Regiment ( 1832 )
- Johann Christian Bach: „God save the King“, Concerto VI für Klavier und Orchester D-Dur
- François-Joseph Gossec: Offrande à la Liberté ou „La Marseillaise“ C- Dur ( 1792 )
- Ferdinand Ries: Grosse Variationen über Nationallied „Rule Britannia“ für Klavier und Orchester Es-Dur op. 116 komponiert in 1817
- Pause: Pause/Intermission
- Johann Wilhelm Wilms: Variations sur „Wilhelmus van Nassauwe“ D- Dur Op.37 erste Ausgabe in 1814
- Carl Czerny: Grandes variations sur thèmes national de J. Haydn pour pianoforte et orchestre G-Dur op. 73
- Ludwig van Beethoven: Hymne à la joie tirée de la 9e Symphonie D- Dur Op.125
Idee und Konzeption: Jean Michel Forest Solist: Tobias Koch, Klavier
Orchester: Concerto Köln
Dirigent: Gianluca Capuano
Organisation: Narodowy Instytut Fryderyka Chopina
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