Houston
There Are Black People In The Future: Kollektive kreative Maßnahme

 Foto: Ronald L. Jones

Wie können wir die Zukunft durch die Linse Schwarzer Geschichte(n) vorstellen? Wir nehmen den afrofuturischen Text There Are Black People In The Future der Künstlerin Alisha B. Wormsley als Grundlage, Gespräche zu katalysieren, die die Veränderungen in einer sich verändernden Stadt positiv beeinflussen.

Gemeinsam mit Project Row Houses (eine Gemeinschaftsinititative in Houston, die das lokale Leben durch Kunst bereichert, mit einem Fokus auf kulturelle Identität und ihrem Einfluss auf die urbane Landschaft) initiierte das Goethe Pop Up Houston ein Artwork-in-Residence für Projekte, die sich durch Kunst und Praxis mit Wormsleys Text auseinandersetzen.

Zusätzlich zum Residenzprojekt arbeitete Wormsley mit den Houstoner Künstler*innen Phillip Pyle II., Robert Hodge und Lovie Olivia an einer Reihe von Flaggen zusammen, die auf Wormsleys Text „ There Are Black People In The Future“ reagieren. Die Flaggen wehen vor den Shotgun Houses, die auf dem Gelände der Project Row Houses als Künstlerresidenzen restauriert wurden.

  • The Cannibalism of Black Women Foto: Rosine Kouamen

    Rosine Kouamen, "The Cannibalism of Black Women" | Foto: Rosine Kouamen

  • Das Projekt von Garry Reece Foto: Irene Reece

    Das Projekt von Garry Reece | Foto: Irene Reece

  • Kam Franklins Performance „Homegirl Island“ fand in The Glitter Garden statt, der während der COVID-19-Pandemie als private Kunstinstallation und Performance-Studio in ihrem Haus gebaut wurde. Foto: Ronald L. Jones

    Kam Franklins Performance „Homegirl Island“ fand in The Glitter Garden statt, der während der COVID-19-Pandemie als private Kunstinstallation und Performance-Studio in ihrem Haus gebaut wurde. | Foto: Ronald L. Jones

  • HAY GENTE MORENA EN EL FUTURO Foto: Ronald L. Jones

    HAY GENTE MORENA EN EL FUTURO | Foto: Ronald L. Jones

  • Baiyinah und Summayah Abdullah Foto: Baiyinah Abdullah

    There Are Black Youth In Our Future: Building From Our Legacy | Foto: Baiyinah Abdullah

  • Eine von Robert Hodge gestaltete Flagge Foto: Ronald L. Jones

    Eine von Robert Hodge gestaltete Flagge | Foto: Ronald L. Jones

  • Eine von Alisha B. Wormsley gestaltete Flagge Foto: Ronald L. Jones

    Eine von Alisha B. Wormsley gestaltete Flagge | Foto: Ronald L. Jones

  • Eine von Phillip Pyle II gestaltete Flagge Foto: Ronald L. Jones

    Eine von Phillip Pyle II gestaltete Flagge | Foto: Ronald L. Jones

  • Eine von Lovie Olivia gestaltete Flagge Foto: Ronald L. Jones

    Eine von Lovie Olivia gestaltete Flagge | Foto: Ronald L. Jones

Beteiligte Künstler*innen

Alisha B. Wormsley © © Alisha B. Wormsley  Alisha B. Wormsley © Alisha B. Wormsley
Alisha B. Wormsley ist interdisziplinäre Künstlerin und Kulturproduzentin. Ihre Arbeit kreist um das kollektive Gedächtnis und die Synchronität der Zeit, insbesondere im Hinblick auf die Geschichten von Women of Color. 

Baiyinah & Summayah Abdullah

Mit ihrem Residenzprojekt There are Black Youth in Our Future: Building from Our Legacy bieten Baiyinah und Summayah Abudllah den Jugendlichen in Houston eine Plattform, um sich mit Kunst, Geschichte und ihre Zukunft auseinanderzusetzen. Baiyinah, auch bekannt als Ms. Abdullah, unterrichtet neunte Klasse Biologie im Karankawa-Gebiet in Houston, Texas. Summayah ist gerade im letzten Jahr ihres Studiums der menschlichen Entwicklung und Familienstudien mit Nebenfach Psychologie an der Universität Houston. 



 

Marcos Hernandez Chávez

Marcos Hernandez Chávez pflanzt rund um den südlichen Teich des Keith-Weiss-Parks in North Houston einheimische Blumen, die als Schriftzug angeordnet werden: HAY GENTE MORENA EN EL FUTURO. Er hofft, dass sein Werk seiner Gemeinschaft Freude macht und das Bewusstsein dafür schärft, wie wichtig sie für das Land ist und welche Wertschätzung sie genießt. Der in Aldine, Texas, ansässige interdisziplinäre Künstler ist in Mexiko geboren und in Texas aufgewachsen. Er arbeitet an der Schnittstelle von Landschaft, Poesie und Nuestra Historia. 


 

Kam Franklin

Kam Franklin bot eine virtuelle Aufführung ihrer Mixed-Media-Arbeit dar: Homegirl Island ist eine fiktive Oase in einer afro-futuristischen Gesellschaft, in der schwarze Frauen vollständig geschützt und gewürdigt werden. Franklin ist Singer-Songwriterin, bildende Künstlerin, Schriftstellerin, Schauspielerin, Rednerin, Aktivistin, Model und Tänzerin aus Houston, Texas. Am bekanntesten ist sie für ihre Arbeit mit der Soul-Band The Suffers.

Rosine Kouamen

Rosine Kouamens The Cannibalism of Black Women untersucht, wie schwarze Frauen in der Gesellschaft aufgerieben werden: durch Medien, Ungerechtigkeit im Gesundheitswesen und einer Müdigkeit, sich ständig resilient zeigen zu müssen. Die in Houston, Texas, ansässige bildende Künstlerin schafft mit zahlreichen Medien ein dynamisches Gesamtwerk. Ihre künstlerische Praxis fängt den Wandel der Menschheit mit visuellen Erzählungen ein. 

Garry Reece

Garry Reeces Projekt verarbeitet Wormsleys Text mithilfe von Schildern und neoklassischer Black Poetry, insbesondere die der Dichter*innen des Black Arts Movement (BAM). Reece arbeitet als Schriftsteller und Pädagoge in Houston, Texas. Reece hat in einer Vielzahl von Bereichen als Kunsterzieher gearbeitet.


 

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