Wie wird Vergangenheit gestaltet? Wie findet Vergangenheitsaufarbeitung statt? Was sind gesellschaftliche Auswirkungen, wenn Monumente und Denkmäler mit Geschichte aufgeladen werden? Können übliche Narrative der Erinnerungskultur mit alternativen und innovativen Ansätzen verschoben oder gekippt werden?
Diese Fragen behandeln wir im Rahmen von Gestaltung der Vergangenheit (Shaping the Past). Das Projekt wurde in Partnerschaft mit dem Monument Lab und der Bundeszentrale für politische Bildung entwickelt. Mehr über das Projekt...
Ein Gespräch über zwei Erinnerungsorte zu Lynchmorden – mit Susan Neiman, Patrick Weems, Glenn North und Dave Tell.
Goethe-Institut Los Angeles Civic Displace
Wie können indigene Stimmen in der Erinnerungskultur von Los Angeles eine wichtigere Rolle spielen? Ein Gespräch zwischen Julia Bogany, Pamela Villaseñor und Joel Garcia.
Die Dialogserie Counter-Memories setzt sich mit einer Reihe von internationalen Denkmälern und Erinnerungsorten auseinander, deren symbolische Bedeutung viel über unser Verhältnis zur Geschichte verrät. Zu den Videos
Memory Map
Welche Fragen hat Shaping the Past bisher thematisiert? Entdecken Sie hier Videos, Bildergalerien und weitere Dokumentationen der Programme und Veranstaltungen, die bereits in ganz Nordamerika stattgefunden haben.
Erinnerung an Geschichte befindet sich im kontinuierlichen Wandel, die Vergangenheit wird immer wieder neu interpretiert. Erfahren Sie mehr über einzigartige Perspektiven, nuancierte Auseinandersetzungen und die Sicht auf aktuelle Geschehnisse von Intellektuellen, Aktivist*innen und den Monument Lab Fellows.
The Power of the Message: Schicken Sie uns Ihre Botschaft!
Alisha Wormsley, Ayanah Moor und einige ganz besondere Helfer*innen zeigen in einem kurzen Video, wie Sie aus Alltagsgegenständen, die Sie vielleicht schon zu Hause haben, Kunstwerke herstellen. Schicken Sie uns ein Foto von Ihrem Drachen, Poster oder Hofschild und wir veröffentlichen es auf unseren Facebook- und Instagram-Seiten. Zum Video
Unsere Fellows
Die Fellows für Gestaltung der Vergangenheit kommen aus den Stipendiatenkohorten 2019 und 2020 von Monument Lab und wurden aus einem Bewerber*innenpool von über 100 Erinnerungsarbeiter*innen“ aus Nordamerika und Deutschland ausgewählt. In ihren Projekten befassen sie sich mit Denkmälern in ihren jeweiligen Gemeinschaften und bedienen sich dabei unter anderem künstlerischen Praktiken, Aktivismus, Geschichtswissenschaft und Journalismus.
Da unsere Veranstaltungen nun größtenteils im digitalen Raum stattfinden, möchten wir Ihnen auch etwas Haptisches anbieten. Geben Sie Ihre Adresse ein und wir schicken Ihnen ein Postkartenset mit einer Auswahl zeitgenössischer Denkmäler und Kunst im öffentlichen Raum per Post! Zum Formular