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13:30–14:30 Uhr

USA – EU: Die aktuelle Lage

Digitaler Gesprächskreis | Diskussion über die aktuelle Lage der transatlantischen Partnerschaft

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Wochenend-Deutschkurs: USA-EU – QUO VADIS? © Colourbox

Wochenend-Deutschkurs: USA-EU – QUO VADIS? © Colourbox

Teilnahme für EU-Bedienstete und Ministerialbeamt*innen aus den Ständigen Vertretungen der EU-Mitgliedstaaten, Ministerialbeamt*innen aus den EU-Mitgliedstaaten/ Beitrittskandidatenländern und Interessierte

Das Goethe-Institut Brüssel lädt im Rahmen seines Programms Europanetzwerk Deutsch zu einem digitalen Gesprächskreis mit dem Titel "USA – EU: die aktuelle Lage der transatlantischen Beziehungen" ein. David McAllister, Vorsitzender des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten, Dr. Christoph von Marshall, Diplomatischer Korrespondent der Chefredaktion Der Tagesspiegel werden unter der Moderation von Hubert Wetzel, Korrespondent für EU und NATO der Süddeutschen Zeitung, über den aktuellen Stand der transatlantischen Beziehungen zwischen den USA und der EU diskutieren und dabei auf verteidigungs-und sicherheitspolitischen Aspekte sowie auf Fragen rund um die Handelspolitik eingehen.

Bei Interesse bitten wir Sie freundlich um Anmeldung bis zum 29. August.
 


 
MdEP David McAllister

David McAllister, Mitglied des Europäischen Parlaments, Vorsitzender des Ausschusses für Auswärtige Angelegenheiten | © David McAllister

David McAllister ist seit 2014 Abgeordneter des Europäischen Parlaments und seit 2017 Vorsitzender des Ausschusses für Auswärtige Angelegenheiten, Co-Vorsitzender der UK Contact Group, stellvertretendes Mitglied des Ausschusses für Internationalen Handel. Darüber hinaus ist er Mitglied der Delegation für die Beziehung zur Parlamentarischen Versammlung der NATO und Mitglied der Delegation für Parlamentarische Beziehungen zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich.
Bevor David McAllister 2014 als Abgeordneter in das Europäische Parlament gewählt wurde, hat er von 1998 bis 2014 als Abgeordneter des Niedersächsischen Landtags die Landespolitik von Niedersachsen gestaltet. Von 2003 bis 2010 übernahm er den Vorsitz der CDU-Fraktion, woraufhin der niedersächsische Landtag David McAllister 2010 zum Ministerpräsidenten des Landes Niedersachsen gewählt hat. Dieses Amt hatte er bis 2013 inne. 2014 führte David McAllister als Spitzenkandidat die CDU in den Wahlkampf zur Europawahl und wurde zum Abgeordneten des Europäischen Parlaments gewählt. Im November desselben Jahres wurde er in Seoul zum Vizepräsidenten der Internationalen Demokratischen Union (IDU) gewählt. Seit Oktober 2015 ist er Vizepräsident der Europäischen Volkspartei (EVP).
 
Dr. Christoph von Marschall, Diplomatischer Korrespondent der Chefredaktion Der Tagesspiegel (Berlin)

Dr. Christoph von Marschall, Diplomatischer Korrespondent der Chefredaktion Der Tagesspiegel (Berlin) | © Uwe Letzner / Tagesspiegel

Dr. Christoph von Marschall ist Diplomatischer Korrespondent der Chefredaktion des Berliner „Tagesspiegel”. Zu seinen Schwerpunktthemen gehören die internationale Politik, Machtverschiebungen zwischen den Großmächten, die USA und das transatlantische Verhältnis, die Europäische Union und speziell ihre östlichen Mitglieder, die Beziehungen zu China und Russland.
Zunächst machte er sich einen Namen als Osteuropa-Experte: 1989/90 für die „Süddeutsche Zeitung“ aus Ungarn, ab 1991 für den „Tagesspiegel” als Beobachter der Integration der Staaten Ostmitteleuropas in EU und Nato. Von 2005 bis 2013 war er USA-Korrespondent und seit Amtsantritt Barack Obamas 2009 einziger deutscher Zeitungskorrespondent im White House Press Corps. 2017/18 lebte er als erster Helmut Schmidt Fellow der Zeit-Stiftung und des German Marshall Fund wieder in Washington. Und auch die US-Wahl 2024 und ihre Folgen hat er in den USA beobachtet.
Von Marschall ist Autor mehrerer Bücher. Sein letztes Buch „Schwarzer Dienstag. Warum ein Krieg mit Russland droht und wie die Bundesregierung ihn verhindern kann“, erschien 2025 bei edition.fototapeta. Für seine Arbeit erhielt er mehrere Preise, darunter 2002 den deutsch-amerikanischen Kommentarpreis und 2025 den Karl-Klasen-Preis für transatlantische Berichterstattung.
 
Hubert Wetzel, Korrespondent für EU und NATO der Süddeutschen Zeitung in Brüssel

Hubert Wetzel, Korrespondent für EU und NATO der Süddeutschen Zeitung in Brüssel | © Hubert Wetzel

Hubert Wetzel, geboren 1971, hat Politikwissenschaft studiert und danach bei der Süddeutschen Zeitung volontiert. Anfang 2000 wurde er Auslandsredakteur bei der damals neu gegründeten Financial Times Deutschland, von 2003 bis 2005 war er der politische USA-Korrespondent der Wirtschaftszeitung. 2009 wechselte er zurück ins Auslandsressort der SZ, dessen stellvertretender Leiter er von 2012 an war. Von Mitte 2016 an hat Wetzel dann sechs Jahre lang erneut als USA-Korrespondent in Washington gelebt und gearbeitet. Seit dem Sommer 2022 ist er im Brüsseler Büro der SZ tätig und berichtet unter anderem über Außen- und Sicherheitspolitik.